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Droht ein Einbruch? Nein, Veh ist nicht Skibbe!

Spitzenzweiter, bester Aufsteiger, Rekord hin, Rekord her. Die Eintracht ist im Moment im absoluten Höhenflug, Schulterklopfer überall. Wirklich überall?
Der ein oder andere fühlt sich als gebranntes Kind und muss an 2010-2011 zurückdenken. Damals lag die Eintracht nach der Hinrunde und einem überraschendem Sieg gegen den späteren Meister Dortmund auf Platz 7 und alle sprachen von höheren Zielen (http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/neujahrsempfang-der-eintracht-warner–mahner-und-ein-ziel,1473446,5486978.html).

Natürlich ist es schwierig jetzt den Hellseher zu spielen und einen evtl. Einbruch vorauszusehen oder auch nicht. Ungeachtet dessen sehe ich einige Argumente gegen einen Einbruch:
  • Veh ist nicht Skibbe: 
    Er gibt aber auch nicht falsche “neue Ziele” vorzeitig aus.
  • Veh weiss vorauf es ankommt: 
    Veh ist kompetent und keine Luftpumpe. Er bremst die Euphorie nicht, kann aber einschätzen, was die Vorraussetzungen für den aktuellen Erfolg sind, nämlich im ersten Schritt absolute körperliche Fitness und Laufbereitschaft.
  • Das Mannschaftsgefüge stimmt:
    Es sind keine Stinkstiefel bzw. Verweigerer dabei. Occean rackert (statt Gekas damals) für die Mannschaft, die Tore werden von der ganzen Mannschaft erzielt.
  • Das Spielsystem ist ausgereifter:
    Es wird nicht nur ein einsamer Stürmer ins Spiel gebracht und die Mannschaft ist nicht von seinem Gutdünken abhängig.
  • Fitness:
    Der physische Zustand der Mannschaft scheint sich dank der Trainingsarbeit und der Arbeit um den Fitness Coach Christian Kolodziej nachhaltig verbessert zu haben. Weniger Verletzte und gezielt verbesserte Einzelspieler (Rode hat Luft für 90 min. es gibt weniger Muskelverletzungen, etc.) sprechend für sich.
Ungeachtet dessen ist nicht alles Gold was glänzt:
  • Die Abwehrleistung ist zu schwach:
    Trotz eines herausragenden Kevin Trapp gab es nur ein Spiel ohne Gegentor.
  • Die Bank ist evtl. zu schwach:
    Es ist auffällig, dass Veh sehr spät und mit einer geringen Rotation Wechsel vornimmt. Die spielende Mannschaft besteht im Kern aus 13, 14 Spielern. Einige Spieler sind aktuell komplett außen vor (Köhler, Demidov, etc.).
Nach sechs Spielen ist es “natürlich” zu früh, aber wie sagte “der Uli, der Hoeneß” doch gleich: The Trend is your friend.
Schauen wir mal nach 12 Spielen wieder…

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