Intro
René:
[0:16] Herzlich willkommen beim Eintracht Frankfurt Podcast, Ausgabe Nummer 540.
Begrüßung
[0:22] Mein Name ist René, außerdem mit dabei die Patricia.
Patricia:
[0:26] Hallo.
René:
[0:27] Der Basti.
Basti:
[0:28] Gude und Grüße.
René:
[0:30] Und der Dennis.
Dennis:
[0:31] Ja, servus, hallo.
René:
[0:33] Wir haben gerade eben im Vorgespräch schon festgestellt, dass unsere alle Stimmung über die Eintracht, vor allem über den spielerischen oder sportlichen Aspekt der Eintracht gerade zu reden, eher auf so einem sehr niedrigen Motivationslevel ist.
Mal gucken, ob sich das im Laufe der Sendung irgendwie heilen lässt oder ob wir so in ein krasses Negativ abrutschen, aber dazu gleich mehr.
Natürlich wollen wir wie immer starten mit ein paar kurzen Hausmitteilungen,
Hausmitteilungen
[1:01] weil auch weiterhin diese Sendung dadurch hier Woche für Woche möglich ist, weil ihr da draußen uns so wunderbar unermüdlich unterstützt in den bald 14 Jahren, die wir das jetzt hier schon machen und wir picken ja immer stellvertretend ein paar Leute raus, die uns hier unterstützen.
Und diese Woche geht der Dank stellvertretend raus an den Christoph, den Michael, den Ralf und den Gunnar.
[1:23] Vielen, vielen Dank dafür. Wenn ihr da draußen uns auch regelmäßig hört und vielleicht auch zum Kreise der Unterstützer gehören möchtet, dann schaut doch mal auf eintracht-podcast.de vorbei.
Da findet ihr alles, was ihr wissen müsst, wie ihr uns unterstützen könnt.
So, und jetzt sprechen wir mal über die Eintracht und das Spiel gegen Köln.
Rückblick Köln
[1:48] Ich muss sagen, ich hadere immer noch so ein bisschen mit einer Erklärung für die Leistung, die da abgelaufen ist.
Ich habe jetzt so ein bisschen hin und her überlegt die letzten Tage und mir tatsächlich noch mehrfach auch die Wiederholungen angeguckt und ich habe immer noch keine eineindeutige Erklärung, woran es gelegen hat. War es jetzt ein taktisches Thema?
War es ein Motivationsthema?
[2:08] War es einfach, weiß ich nicht, die Wetterlage an dem Tag? Ich weiß es nicht.
Basti, was hättest du denn für eine Erklärung, woran es gelegen hat, dass wir gegen Köln keine Punkte holen konnten?
Basti:
[2:19] Weiß ich nicht, es gibt keine. Also für mich gibt es keine, weil man das nicht mehr als Ausreißerspiel einkategorisieren kann. So, Dass solche Dinge passieren können, ist klar, aber die sind jetzt einfach zu oft passiert.
Und am Ende ist die Erklärung, dass einfach die Eintracht das in dieser Saison gar nicht schafft, diese Spiele zu gewinnen. Das kann man ganz genau so sagen.
Die Eintracht hat wirklich Glück mit dem Spielplan, die Eintracht macht nichts draus.
Das ist jetzt kein neues Phänomen. Also es ist nicht so, dass man denkt, oh, das hat aber in der Vergangenheit in dieser Saison gut geklappt und jetzt plötzlich überraschenderweise nicht.
Ich glaube, die Erklärung liegt darin, dass die Eintracht keine Mittel hat, diese Spiele zu gewinnen.
Wie diese Mittel sein könnten beziehungsweise was fehlt an Mitteln ist nicht ganz klar, das kann Motivation sein das kann Taktik sein, das kann Eingespieltheit sein, das kann alles mögliche sein, Fakt ist, dass es nicht reicht und das ist bedenklich ehrlich gesagt mit den Ambitionen mit denen man in die Saison gegangen ist, mit den Aussagen die man trifft, mit den Transfers die man tätigt, und mit den letzten Jahren die die Eintracht hatte, dass man da so einpennt, verstehe ich nicht, ich finde sogar dass man das sogar noch verharmlost.
Die Verantwortlichen sind sauer, das ist klar.
[3:30] Aber ich finde, dass sich das durch die ganze Saison zieht und ich sehe kein Bewusstsein, das besser zu machen, weil ansonsten wären diese drei Spiele jetzt nicht so gelaufen, wie sie gelaufen sind.
Und ich finde das krass, ehrlich gesagt, weil das war mit Ansage.
Also du hattest wirklich am Saisonstart unfassbar viele verschenkte Punkte gegen Mannschaften, die sich auch im Nachhinein als schwach herausgestellt haben und die sind zu dem Zeitpunkt, als du gegen sie spielst, immer noch schwach und, dann nur vier Punkte zu holen, das geht eigentlich nicht und, deswegen hast du jetzt diese Unruhe, die da ist und meiner Meinung nach hast du die in gewissen Teilen, bis zu einem gewissen Grad auch zurecht, nicht so diese Extreme, aber es gibt keine Entschuldigung dafür und das gibt es oft bei solchen Spielen, weil am Ende wissen wir alle, wie es ist, wir gucken alle lang genug Fußball, weil dass du mal irgendwo dann, gerade als Eintracht Frankfurt, du Aufbaugegner spielst, das haben wir immer. Aber, die Serienhaftigkeit und das Muster, das es in dieser Saison hat, das finde ich zu krass, ehrlich gesagt, weil das ist einfach auch fahrlässig, was die Möglichkeiten betrifft, die du in der Liga hast.
René:
[4:38] Das war ja schon sehr, bedenklich, dass man erneut, obwohl du, wie du es ja richtig angesprochen hast, man hat jetzt andere Spieler da, man hätte auch andere Mittel, dass man da wieder keine Möglichkeit gefunden hat, irgendwie mal mehr in diese gefährlichen Szenen reinzukommen. Man hatte einen, ein deutliches Mehr an Ballbesitz und man hatte, also ich hatte zumindest das Gefühl, die Eintracht weiß halt einfach mit diesem Ball in dieser Situation nichts anzufangen.
Oder bin ich da zu kritisch, Dennis?
Dennis:
[5:15] Nein, überhaupt nicht. Und Basti hat es ja auch schon richtig gesagt.
Es ist natürlich ernüchternd und traurig, dass diese Neuverpflichtungen nicht so eingeschlagen haben, wie sie sollten.
Die einzige Ausrede, die ich momentan so ein bisschen für die Eintracht habe, ist, es ist wieder alles neu durcheinandergewürfelt gewesen durch Afrika Cup, durch Neuzugänge.
Auch der eine oder andere performt noch nicht. Das ist was, die müssen sich finden. Ja, das ist auch eine Ausrede, die ich gelten lasse.
Das Problem ist, dass du einfach jetzt aber eigentlich gegen diese Gegner, gegen die du performt hast und Köln war für mich jetzt nochmal das i-Tüpfelchen drauf.
Die erste Halbzeit, wo du eigentlich, ja, wenn Köln ein bisschen abgezockter ist, liegst du da schon deutlich hinten.
Dann natürlich wieder zwei krasse individuelle Fehler.
Also sowohl dieses dämliche Foul da außen, was dann direkt ja sozusagen den Reißstoß dann zum Tor führt. Und dann natürlich dieser Pass.
Oh Gott, also ich verstehe es immer noch nicht, wie das in der Aufbaubewegung, wie dieser Pass von Smolcic gespielt werden konnte. und natürlich dann auch zum 2-0 das geführt hat.
Ja, ist alles gut und Basti hat recht, sowas passiert und du hast individuelle Fehler. Du musst vorne mehr Tore machen.
Das funktioniert momentan noch nicht. Die einzige Hoffnung, die ich habe, ist.
[6:38] Vielleicht brauchen die ein bisschen Zeit, weil es hat sich alles umgestellt.
Du hast ja gesehen, Tjaibi kam jetzt wieder erst neu rein, Skiri kam jetzt erst wieder neu rein, Mamouche war ja gar nicht dabei, ist jetzt erst wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.
Also deine Front und deine Festungen, die du irgendwann im Laufe der Hinrunde mal hattest, haben einfach jetzt gefehlt, sind raus aus dem Rhythmus, müssen jetzt erstmal da wieder reinfinden, müssen in die Mannschaft wieder integriert werden.
Dazu mit Kalajdzic und Van de Beek und, und, und natürlich auch, na, wie heißt er denn hier vorne, Iki Tike, der dann auch jetzt hoffentlich nochmal ein Faktor werden kann.
Aber das ist alles, das wäre ein Wunder, wenn das jetzt sofort super funktionieren würde.
Basti:
[7:27] Aber es ist mir zu wenig, es ist mir trotzdem zu wenig. Ich muss da kurz nochmal was sagen.
Diese Erklärung, die du angeführt hast, die lasse ich auch gelten.
Die habe ich auch in der Hinrunde gelten lassen, weil da war der Kader noch nicht fertig und da war eine unübersichtliche Situation.
Da habe ich auch schon gesagt, okay, das hat man jetzt in Kauf genommen und dann ist es ja sogar punktemäßig noch gut gegangen.
Man hat es auch in der Hinrunde nicht beschönigt, in dem Sinne, dass man denkt, ja was wollt ihr denn, wir sind doch Sechster, wir brauchen keine Spieler.
Nein, die Eintracht hat genau gesehen, da fehlt was und hat das dann auch korrigiert und da werden wir auch Geduld haben müssen.
Niemand wird jetzt davon ausgehen, dass Hugo, wie ich den Stürmer jetzt einfach mal nenne, und Baoya oder irgendwelche neuen Neuzugänge, selbst Van de Beek würde ich da auch noch rausnehmen, jetzt sofort, so funktionieren, gerade in diesem etwas komplexeren System, was Dino Topmann erwählt.
Das ist aber alles keine Ausrede für diese drei Spiele. Das lässt sich vielleicht in dem Saisonverlauf gelten.
Du musst, selbst wenn du fünf Verletzte hast, gegen einen 1.
FC Köln in dieser Situation gewinnen, weil die auch fünf Verletzte übrigens haben und die können keine Spieler holen.
Und die haben vor diesem Spiel auch nur elf Punkte gehabt. Das heißt, du kannst auch nicht sagen, ja, die sind die Saison aber unbequem.
Nein, ich bleib dabei. Ich sag das überall.
Wenn die so unbequem wären, hätten die nicht so wenige Punkte. Ja.
René:
[8:37] Da stimme ich dir komplett zu. Man muss auch überlegen, das letzte Mal, dass Köln es geschafft hat, zwei Tore bislang in diese Saison zu schießen und das ist vorher erst einmal vorgekommen, war beim 3-1-Sieg gegen Gladbach im Oktober.
Die haben das vier Monate nicht geschafft.
Basti:
[8:52] So, und da kannst du, ich meine, diese ganzen Dinge, die Dennis gesagt hat, die eintracht ja auch immer wieder an, die sind ja auch richtig.
Es ist nie, niemand ist hier, der irgendwie ungeduldig ist mit jungen Spielern.
Aber es ist trotzdem möglich, mit vielleicht einfacheren Mitteln, wenn du weißt, dass du an gewissen Stellen noch Zeit brauchst oder gewisse Spieler noch Zeit brauchen, Du kannst mir nicht erzählen, dass du es auch nicht mit anderen Attributen schaffen kannst, diese Spiele zu gewinnen.
Und da komme ich dann halt in eine andere Diskussion als spieltaktisch oder sonst irgendwas, sondern da geht es um Einstellung auch.
Und die hat die Eintracht an der einen oder anderen Stelle in dieser Saison nicht gezeigt.
Dafür ist auch ein Trainer verantwortlich, der muss das im Blick haben und gucken, welche Spieler da irgendwie vielleicht in Gefahr sind dann irgendwie.
Die Zügel ein bisschen lockerer zu lassen. Keine Ahnung, wer das alles dann in Mannschaftsinterne ist oder sonst irgendwas.
Aber ich bleibe dabei, das habe ich vorhin schon gesagt, das ist zu oft diese Saison.
Du hast, ganz ehrlich, gerade läuft der DFB-Pokal ein unglaublich geiles Halbfinale.
Die Eintracht hätte Teil davon sein können.
René:
[9:52] Nein.
Basti:
[9:52] Aber die hatten irgendwie keinen Bock. An dieser Brücke war es zu kalt und irgendwie, ja, keine Ahnung.
Die Eintracht führt 2-0 in Darmstadt. Das ist auch irgendwie unangenehm in Darmstadt.
Die kämpfen ja schon ums Überleben.
Dann spielst du zu Hause gegen Mainz 05. für mich die aktuell schlechteste bundesliga-mannschaft auch wenn der neue trainer da vielleicht ein paar impulse reingebracht hat gewinnst du mit ach und krach vor eigenem publikum 1 zu 0 die alarmglocken sind ehrlich gesagt schon länger was das betrifft und die erklärung gehen die halt aus weil die hast du immer in diesem neuner gesucht ich auch und in dieser entwicklung das ist aber situativ nicht immer die ausrede du kannst nicht sagen weil Weil Dennis hat es auch eben gemacht.
Er sagt so, ja, da müssen wir vielleicht noch ein bisschen Geduld haben.
Leute, die Saison ist dann auch irgendwann um.
René:
[10:38] Ja, mit dem Geduldsthema. Also das klang auch gerade, fand ich bei dir, Dennis, in der Erklärung.
Basti:
[10:43] Da waren noch gar nicht viele Neuzugänge, sorry. Da waren noch gar nicht viele Neuzugänge auf dem Platz.
René:
[10:46] Da wollte ich nämlich auch gerade hin. Also ganz ehrlich, in Skiri, ja, der war jetzt irgendwie vier Wochen nicht da, weil er beim Afrikab war.
Aber du hast auch gerade eben das so ausgeführt, als wenn das irgendwie Langzeitverletzter nach zwei Jahren ist. Nee, der hat doch in der gleichen Formation gespielt wie in der Hinrunde auch.
So der Einzige, der halt nominell neu war, in dem Fall war Kalajdzic und ja, ein Smolcic, den man definitiv in der Innenverteidigung gemerkt hat, aber der Rest war doch genauso unterwegs wie am Ende der Hinrunde auch.
Ich weiß nicht, warum einer, wenn er vier Wochen nicht da war, aber trotzdem ja an einem Spielbetrieb teilgenommen hat, warum der denn da so massiv aus dem Rhythmus ist und er hat ja auch nicht innerhalb von den vier Wochen dann verlernt oder vergessen, wer da neben ihm auf dem Platz steht.
Also das ist nur so halb für mich irgendwie ein Argument. Nein.
Dennis:
[11:34] Also das wollte ich auch gar nicht. Ich möchte ja hier gar nicht im Endeffekt alles in Schutz nehmen oder schönreden und sagen, Mensch, das sind aber, ich kann es mir ja gar nicht erklären.
Also wenn ich mir das angucke, Basti hat einen schönen Satz dazu gesagt, wenn du es mit einem spielerischen Halt nicht hinbekommst, muss wenigstens der Leistungs-, der Wille erkennbar sein.
René:
[11:53] Der Siegeswille muss erkennbar sein.
Dennis:
[11:54] Völlig gefehlt. In der ersten Halbzeit insbesondere habe ich gesagt, was ist denn hier los?
Anfang der zweiten Halbzeit, ja, da waren mal ein paar Minuten, wo du sagst, okay, endlich, jetzt kommen sie ins Rollen. Oh, da ist mal ein bisschen Dominanz da von der Eintracht.
Aber das war ein Fehlpass und dann ist das alles wieder wie ein Hühnerhaufen.
Ich kann es mir ja nicht erklären, vielleicht, und da hoffe ich ja jetzt drauf, dass Patrizia, die sich so schön jetzt zurückgenommen hat, uns eine Erklärung dafür geben kann.
Ist es nur der Kopf oder ist es im Endeffekt, dass vielleicht doch die Leute, die jetzt unterwegs waren, ein bisschen brauchen?
Was ist los, Patrizia, was denkst du?
Patricia:
[12:29] Ich kann euch gar keine Erklärung geben, aber ich kann erst mal Dennis da zur Seite springen.
Ich sehe es genauso, also ich glaube, ihr habt es gerade gesagt, die Saison ist dann auch irgendwann vorbei und wie lange soll man noch Geduld haben?
Ich fürchte halt, ehrlich gesagt, dass das eine längere Sache von Geduld ist und das wird uns nicht passen.
Und es ist auch ziemlich ätzend in einer Saison, in der wirklich viel möglich ist. Also man sieht es ja, es ist ja auch, der ganze Spieltag lief eigentlich für die Eintracht.
René:
[13:00] Die.
Patricia:
[13:00] Eintracht hat es dann natürlich mal wieder selbst verkackt, so wie wir es jetzt kennen. Aber das ist natürlich sehr, sehr ärgerlich.
Ich glaube aber ehrlich gesagt, vielleicht reicht es auch aktuell noch nicht, um weiter oben anzugreifen.
Vielleicht sollte man sich wirklich darauf konzentrieren, dass man nicht weiter unterrutscht, weil das darf wirklich nicht passieren, dass du dann irgendwie aus den europäischen Plätzen rausrutscht, weil das sollte wirklich nicht der Anspruch sein.
Aber ich habe das Gefühl, die Ansprüche sind zum Teil, beziehungsweise die Hoffnungen, weil man eben sieht, was ist möglich in dieser Liga, was schaffen andere Vereine, vielleicht auch Überraschungsmannschaften, dass man sich denkt, boah, warum nicht auch die Eintracht, weil man weiß, dass das Potenzial da ist.
Wir haben auch in der Hinrunde immer mal einzelne Spiele gesehen, wo man sich gedacht hat, es funktioniert doch, es ist doch geil, es kann so einfach sein.
Und dann hat man eben wieder diesen Rückschritt und ich finde aktuell ist es wirklich so ein komplettes Tal.
[13:53] Dummerweise genau in der Phase, wo man sich eigentlich als Fan erhofft, ach krass, jetzt hast du wieder diesen Rückrundenstart mit, wie Basti gesagt hat, eigentlich ein easy Spielplan mit echt mehr als machbaren Gegnern am Anfang, wo du jetzt Punkte sammeln und horten kannst und vielleicht echt nochmal den ein oder anderen einholen kannst.
[14:13] Dann funktioniert es nicht. Und ich verstehe, dass das ärgerlich ist.
Ich glaube aber wirklich, dass es eine Entwicklungssache ist.
Da kommt es halt jetzt auch wirklich darauf an, wie lange will man sich das anschauen, wie lange braucht so eine Entwicklung und sollte man vielleicht, wie auch Basti gesagt hat, vielleicht funktionieren einige Dinge jetzt noch nicht und dann sollte man die vielleicht erstmal hinten anstellen und nicht jedes Spiel aufs Neue probieren, weil das geht einfach nicht.
Und für mich ist es eigentlich schon so eine halbe ausrede so ok vielleicht sind wir noch nicht so weit aber eben nicht gegen so einen gegner das hat ja was die auch schon gesagt köln ist eine mannschaft die ist eigentlich komplett am ende und da da hast auch nicht die ausrede der und der fehler der spieler fehlt mir weiß ich nicht da sind wir jetzt ein bisschen müde oder das wetter passt mir nicht das ist eine mannschaft gegen die musst du gewinnen und wenn Wenn du nicht gewinnst, die einzige Ausrede bzw.
[15:09] Was ich verzeihen kann, ist, wenn du alles gegeben hast und das Gefühl hatte ich nicht.
Und das stört mich, dass ich das Gefühl habe, also ich will gar keinem vorwerfen, dass nicht alles gegeben wurde, aber es wirkt einfach so beim Zuschauen.
Wenn ich sehe, man spielt überhaupt nicht nach vorne.
Also es werden irgendwie 20 Minuten am Stück gefühlt einfach nur irgendwelche Querpässe gespielt, die so einen Scheinballbesitz dir dann da verkörpern, wo du denkst, ach krass, wir haben Ballbesitz, wir haben das Spiel unter Kontrolle.
Nee, haben wir nicht, weil wir absolut nichts nach vorne machen.
Wir sind überhaupt keine Gefahr für den Gegner, der eigentlich ja leicht zu knacken ist. Sonst hätten die nicht so wenige Punkte und wären im Tabellenkeller.
[15:49] Und das ist das, was mich stört, dass ich das Gefühl hatte, in diesem Spiel von Anfang an ging gar nichts. Die Eintracht war überhaupt nicht gefährlich.
[16:00] Und ja, ist dann wieder auseinandergefallen, ehrlich gesagt.
Also ich finde, es ist gar nicht so krass aufgefallen, weil man eigentlich das ganze Spiel über nicht die geilste Leistung gebracht hat, aber dann mit der ersten gelb-roten Karte fällt direkt im Anschluss das Gegentor und dann hast du die nochmal komplett auseinandergefallen.
Dann kassierst du noch ein Tor mit so einem enorm dusseligen Fehlpass, dann kassierst du noch eine gelb-rote Karte, da fragst du dich halt, warum fallen die so komplett auseinander?
Das war gegen Darmstadt schon der Fall, da hat man aber zumindest eine gute erste Halbzeit gespielt.
Das sind auch Dinge gegen Darmstadt, die erste Halbzeit hat mir gut gefallen, da waren neue Spielzüge im Spiel, man hat Kalajdzic krass eingebunden, der hat irgendwie im Spielaufbau krass geholfen, die Außen wurden besser eingesetzt und jetzt verstehe ich nicht, warum man nicht diese Dinge, die vor zwei, drei Spieltagen eigentlich noch gut funktioniert haben, auch wenn das Spiel im Endeffekt nicht gut ausgegangen ist.
Das kann nicht dann noch irgendwie ... Ja, gut, ist halt passiert.
Warum besinnt man sich nicht darauf, dass man sieht, okay, das waren Ansätze, mit denen hat es funktioniert.
Das hat man einfach gar nicht mehr gemacht. Das habe ich gegen Mainz nicht gesehen, das habe ich auch jetzt nicht gesehen.
[17:13] Und damit einhergehend die Frage, was war das für eine Aufstellung?
Warum war die denn nicht offensiver ausgelegt? Und was hat Larsson als Zehner da vorne gemacht? Ich habe es nicht ganz verstanden.
Also ich verstehe schon, da war ein taktischer Gedanke dahinter, aber es hat ja offensichtlich nicht funktioniert.
Und es war mir persönlich mit dem Wissen, was da noch für Spieler auf der Bank saßen, okay, vielleicht, Klammer auf, vielleicht waren die nicht ganz fit oder noch nicht, ja, weiß ich nicht, einsatzfähig, aber ich würde mich freuen und dann ist mein Monolog auch gleich zu Ende, wenn im nächsten Spiel zumindest irgendwie mutiger aufgestellt wird und dass wir überhaupt wieder irgendeine Gefahr nach vorne sehen, weil das hat mir gegen Köln extrem gefehlt.
Und das ist dann auch der Punkt, wo ich sage, deshalb kann ich das Spiel irgendwie so schwer verarbeiten und das irgendwie sehr, sehr schlecht entschuldigen.
Weil von Anfang an einfach von der Eintracht nichts kam und ich nicht diesen Willen gesehen habe und ich auch überhaupt keine Gefahr gesehen habe.
Und das macht mich fertig, wenn man das eventuell hört.
Basti:
[18:17] Ja, ich finde ehrlich gesagt, du hast das Spiel letztendlich mit reingenommen.
Ich finde auch, das war nicht gut. Die Eintracht hat da zwar 2-0 geführt, Aber die Eintracht hat auch da unglaublich wenige Torchancen gehabt.
René:
[18:27] Ja, das ist richtig.
Basti:
[18:29] Ich finde, die Eintracht hat die ganze Saison, und das kann man ja auch statistisch belegen, wirklich wenige Torabschlüsse.
Und das ist kein Phänomen, was jetzt in Köln entstanden ist.
[18:40] Wo man sagen kann, okay, das ist ja genau das Ding, wenn du immer Tauschchancen hast oder die Tauschchancen erarbeitest, dann hast du auch immer, ganz ehrlich, dieses Spiel in Köln, das kann ganz genau so stattfinden, während du eine gute Saison spielst.
Das kann einfach passieren. Dann murmeln die da so ein Ding rein und dann hast du noch irgendwie einen unglücklichen Platzverweis von einem unerfahrenen Spiel.
Das sind alles Dinge, die passieren.
Niemand würde jetzt hier stehen und alles in Frage stellen, aber für mich war es halt einfach nur ein weiteres Spiel, was genauso gelaufen ist wie alle anderen Spiele, wo ich mir halt denke, da muss man doch irgendwie weiterkommen, dass die Eintracht die ganze Saison eigentlich schon über einen eher harmlosen Fußball spielt.
Der strahlt nur so eine Scheindominanz aus.
Du hast zwar mehr den Ball und probierst andere Lösungen zu finden gegen tiefstehende Gegner. Das wird auch dauern. Das ist auch okay.
Aber die Eintracht hat keinerlei Dynamik und keinerlei Instrumentarium, um sich Torchancen zu erspielen. Die Eintracht hat zu wenige Torchancen einfach.
Die gehen an einem Tag rein und an den anderen nicht. Und wenn ich Leute höre, die das mit der Glasner-Rückrunde vergleichen, da würde ich widersprechen.
Weil da hatten wir auch diese Dürre-Phase, wo wir Heimspiele gegen Bochum und Gladbach nicht gewonnen haben. Aber da ist der Ball wenigstens an den Pfosten gegangen.
Gegangen. Oder du hast Schiedsrichtentscheidungen gehabt oder knappe Geschichten gehabt.
Da hättest du dieses Spiel auch gewinnen können. Und ich glaube, das ist ein Punkt, der mich beunruhigt.
Wenn die Eintracht in der Vergangenheit diese Spiele, die sie auch schon verloren hat, das ist kein neues, das ist kein Top-Müller-Problem, dass die Eintracht da keine Lösung findet.
[20:09] Aber da waren zumindest Spiele dabei, wo man gesagt hat, okay, die Eintracht hatte wenigstens Zitron-Chancen, die können halt beim nächsten Mal reingehen.
Da war es oft so, dass man gesagt hat, ja, wenn der der den Klüger gespielt hätte oder wenn der den Pass klüger gespielt hätte, dann wäre irgendwie die Möglichkeit da gewesen, dass dieses Spiel anders läuft.
Das hält man dann zumindest langfristig besser aus.
Aber das ist nicht mehr der Fall. Die Eintracht hat keine Torchancen.
Und das ist schon ein Faktor, den man ansprechen muss.
Und da muss die Eintracht auch was tun. Und ich habe das Gefühl, die Eintracht tut nichts dagegen. Weil das weiß man ja. Man kann sich ja Statistiken ziehen und gucken, wie viele Torchancen spielen wir uns.
Und die Eintracht hat tatsächlich, was die Chancenverwertung betrifft, auch überperformt.
Also in die gefährlichen Situationen, in die die Eintracht kommt, da ist sie schon gut.
Und wenn sie das nicht wäre, wenn sie dann durchschnittlichen Wert hätte, dann würde es jetzt auch schlechter aussehen. Das muss man wissen.
Das wissen die auch, aber ich habe das Gefühl, es passiert nichts.
Es passiert nichts und das Darmstadt-Spiel, da hast du schon wenige Torchancen, gibst dieses Spiel aus der Hand, hast dich jetzt undiszipliniert.
Du hast eine Hinrunde Saarbrücken, dann spielst du zu Hause gegen Mainz und das Das muss auch schon ein Alarmsignal sein.
Und wenn dieses Spiel gegen Mainz so stattfindet, wie es stattfindet, dann kannst du in Köln nicht so auftreten.
Das tut mir sehr, sehr leid, weil dann reden wir nicht von einem Ausrutscher, sondern reden wir hier davon, dass hier viele, viele Dinge falsch laufen.
Dennis:
[21:30] Das ist auf jeden Fall so.
[22:00] Frage ist ja, ob das nicht im Endeffekt momentan einfach dann erstens zu lange dauert, zu kompliziert ist und diese alten Tugenden, und da haben wir ja schon drüber gesprochen, so diese, ja ich nenne es jetzt mal die Mentalität der Eintracht, die wir immer gut fanden mit Vollgas, volle Mentalität, Zweikampf, Härte und so weiter.
Das fehlt ja momentan so ein bisschen, das ist vielleicht auch, es geht natürlich nicht, dass du sagst, in einem Spiel machst du es so, das wäre ja wieder was, das muss ja kollektiv angelaufen werden, das musst du dann speziell trainieren.
Ich weiß nicht, ob tatsächlich das große Problem ist, dass hier sehr viel versucht wird, auch einen schönen Fußball zu spielen, einen sehr, sehr taktisch ausgefeilten Fußball zu spielen und man dabei ein bisschen verloren hat.
Dass ja dieser unbedingte Wille, ich will jetzt einfach aufs Tor schießen und dann geht schon einer von, ja ich sag mal, selbst wenn dann nur ein paar Prozent davon reingehen, solange du, Basti, da bin ich voll bei dir, solange du genug Torchancen, die erarbeitet hast, da gehen dann die Dinger irgendwann auch wieder rein.
Nein, im Moment ist es so, wir haben teilweise wirklich gute Torchancen, die dann mit einem super, ich weiß auch noch, da gab es einen schönen Pass hier, wieder so Einzelwerke, wo Götze wieder einen goldenen Moment hat, den schön drüber schnickt, der dann eben, ich glaube Skiri, der dann den Abschluss sucht.
René:
[23:15] Dann schließt er den Aufschwebe direkt an.
Dennis:
[23:16] Das ist natürlich schade, dass die da nicht reingehen. Aber das würde das Bild auch wieder völlig verfälschen. Da würdest du hier, ich glaube, keiner würde sich beschweren, wenn die Bälle reingehen.
Trotzdem ist es so, dass du vielleicht auch viel zu sehr diese Bälle suchst, anstatt einfach andere Situationen zu laufen, die weniger schön aussehen, die weniger mit guter, ausgefallter Taktik zu tun haben.
Und einfach, ich will es, ich dresche da rein und vielleicht kommt der zweite Ball, ein Abpraller.
Das ist im Endeffekt, das sieht man wenig. Vielleicht ist das so was, das wäre für mich noch eine Erklärung, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Dino Töppmüller und das Trainerteam, was aktuell da ist, die sind ja sehr auf diese Datenanalysen auf Co.
Ausgelegt und Basti, du sagst es, an den Daten ist eindeutig, dass das momentan so nicht funktioniert.
René:
[24:02] Es kommt halt immer drauf an, auf welche Daten du guckst. Basti hat es ja auch gesagt, in der Effektivität, also wie viele der wenigen Torchancen, die wir haben, haben wir tatsächlich nicht verwandelt, steht die Eintracht ziemlich gut da.
Also das ist ja überhaupt nicht das Kritische, aber du hast halt einfach diese Dominanz hast du zwar im Ballbesitz, diese Dominanz hast du aber halt eben nicht in den Druckphasen und nicht in den gefährlichen Chancen.
Und das war klar das, was Köln an dem Tag besser gemacht hat.
Die haben es halt geschafft im Kollektiv sich dann diesen zweiten Ball, zu holen, das Pressing halt früher anzugehen. und die hatten unterm Strich jetzt auch nicht weniger Schüsse aufs Tor als wir.
Bei denen waren halt einfach zwei Stück drin.
Also die waren jetzt nicht schlechter in der Effektivität an dem Tag.
Basti:
[24:52] Ich glaube schon und da macht man ja auch oft den Fehler, dass man irgendwie denkt, warum sieht er das nicht. Ich glaube schon, dass die das sehen, die haben mehr Ahnung von Fußball als wir.
Aber ich glaube, dass hier auch Fehler dann in der Kommunikation stattgefunden haben.
Weil am Anfang der Saison im Sommer wurde erzählt, dass Topmüller eher sogar mal Bock hat mit zwei Spitzen zu spielen. Das kannten wir dann auch nicht.
Ich meine, wir haben mit Boré als Mittelstürmer irgendwie einen Europapokal gewonnen.
Aber da gab es auch schon diese Thematik, dass so ein bisschen vorne die Präsenz in der Box gefehlt hat.
Das hat Moani durch seine Spielweise so ein bisschen ausgeglichen.
Da hatten wir endlich mal wieder einen, der viele Tore schießt.
Aber das hat er auch eher durch 1-1-Situationen gemacht, durch gute Dribblings und so ein Kram.
René:
[25:31] Und dann kommt jemand.
Basti:
[25:33] Der uns quasi sagt, ja Leute, das Problem ist erkannt worden.
Es wurde hier gesprochen über, die Eintracht muss sich bei Standardsituationen verbessern, damit die vielleicht auch so dreckige 50-50-Spiele und nervige After-Europa-Pokalspiele mal gewinnt, durch Standardsituationen.
So wie Freiburg das auch macht. Bei Dennis Leif haben die immer noch dieses Instrumentarium.
Das wurde nicht gemacht. Standardsituation kein Faktor diese Saison.
Außer im Europapokal teilweise.
Mit zwei Stürmern haben wir nicht ein einziges Mal gespielt, weil wir teilweise auch gar keine zwei Stürmer hatten.
Und Frankfurt makes trouble ist auch nicht eingelöst worden.
Das sind drei Punkte, die im Sommer gesagt wurden, die erkannt wurden, die überhaupt nicht stattgefunden haben.
Und das ist ja okay, weil es kann ja sein, dass wir hier einen Prozess sehen, der dazu führen soll, dass wir irgendwann dieses System drin haben.
So wie Van Raal das in München wo es am Anfang auch holprig war, wo die aber heute noch vom Profitieren. Und Guardiola war auch da und hat da Dinge hinterlassen, von denen die auch noch profitieren.
Das kann ja sein, dass wir diese Geduld haben müssen. Aber dann muss die Kommunikation, glaube ich, ein bisschen besser werden, was das betrifft.
Patricia:
[26:32] Das glaube ich auch. Ich glaube auch, weil ehrlich gesagt, wenn wir uns das mal anschauen, das ist mit der größte spielerische Bruch, den wir in den vergangenen Jahren bei der Eintracht gesehen haben.
Der Hütter- und der Glasner-Fußball, also ich fand, von Hütter zu Glasner hat sich schon unterschieden, aber im Endeffekt, die Topmöller-Geschichte jetzt, ist nochmal eine ganz andere.
Also ich finde, man merkt schon die Ideen, das ist eine ganz andere Art, Fußball zu spielen, als die wir gewohnt sind.
Und ich kann mir vorstellen, dass das sogar gar nicht so einfach ist, das dann umzusetzen und das vielleicht manchmal auch einfach länger braucht, als man sich das vielleicht selbst wünscht.
Vielleicht hat Topmöller hier angefangen und auch gedacht, ja, da brauche ich vielleicht ein paar Monate und dann läuft es schon und jetzt läuft es halt eben noch nicht, weil dann vielleicht auch einige Dinge passiert sind, wie wir hatten keinen Stürmer und so weiter und so fort, die das dann irgendwie zurückgeworfen haben.
Dann suchst du irgendwelche Zwischenlösungen und musst dann aber irgendwie wieder von vorne anfangen, wenn neue Spieler da sind und so weiter und so fort.
Ich glaube, das ist alles gar nicht so einfach.
Ich bin hier auch immer noch gefühlt so ein bisschen Topmöllers Verteidigerin, weil ich das noch nicht aufgegeben habe.
Ich finde den Fußball auch überhaupt nicht so schrecklich anzusehen.
Und ich weiß, da stehe ich ziemlich alleine da, wie viele andere.
Klar, gegen Köln, gegen Mann, so Spiele auf jeden Fall. Da stimme ich allen zu.
Basti:
[27:52] Jetzt will ich auch nochmal dazu sagen, bevor das bei mir so rüberkommt. Ich bin auch bei dir.
Ich habe das auch die ganze Hinrunde immer. Ich habe gesagt, das sieht schon besser aus, als man denkt. Da fehlt halt vorne die Durchschlagkraft.
Das habe ich die ganze Zeit gesagt.
Ich habe es mir immer erklärt, der Neuner fehlt.
Aber warum ich jetzt hier so rede, wie ich rede, das bezieht sich einzig und allein auf diese drei Spiele. Ja, das verstehe ich.
Patricia:
[28:13] Da gehe ich auch komplett mit.
Basti:
[28:14] Bei allen Schwierigkeiten, die wir haben, die du zu Recht hast und wo du auch Geduld angemahnt hast, die man haben muss, auch mit einem neuen Trainer, für den es die erste richtig krasse Spotlight-Station ist.
Aber bei mir zählen diese drei Spiele da nicht dazu. weil da musst du, wenn du taktisch dich so sehr scheinbar für Fußball interessierst, wie er es vorgibt und auch macht und wie es auch erzählt wird.
Dann fehlt mir jegliches Verständnis, zu sagen, okay, ich greife jetzt in den simplen Baukasten und gewinne einfach diese scheiß Spiele.
Patricia:
[28:46] Da gehe ich komplett mit, weil das regt mich halt auch auf.
Das sind halt auch so Sachen, da verliere ich mit jedem einzelnen Spiel, was dazu kommt, immer mehr das Verständnis.
Das kann ich einmal mir anschauen, das kann ich mir ein zweites Mal anschauen und jetzt ist es das dritte Mal in Folge passiert und dann habe ich halt auch irgendwann die Schnauze voll und denke mir, naja, Leute, das darf halt eigentlich nicht passieren.
Ich lese aber halt auch ganz andere und höre ganz andere Meinungen und da kann ich halt gar nicht mitgehen.
Also ich kann das überhaupt nicht verstehen, wenn Leute das jetzt irgendwie komplett schrecklich finden, beziehungsweise irgendwie jetzt schon den Trainer feuern wollen, weil an der Stelle ist auch noch nicht.
Natürlich, man hat es unter Beobachtung und wenn es komplett downhill geht, dann muss man darüber natürlich auch nachdenken. Ich finde, da ist die Eintracht aber an dem Punkt noch nicht angekommen.
[29:30] Plus genau wo ich vorhin stand in der hinrunde gab es wirklich einige spiele wo ich gesagt habe das ist echt schöner fußball mit passstaffetten die zu toren führen aus dem ballbesitz fußball heraus kombiniert mit schon auch noch konter situationen dass das ist schon ganz geil wenn es funktioniert es funktioniert nur aktuell zu selten und dann funktioniert es auch zu selten gegen die den großteil der mannschaften in der liga was nicht praktisch ist weil man merkt so Sobald du dann da irgendwie eine Mannschaft stehen hast, die ganz andere Prioritäten in so einem Spiel setzt, die auch irgendwie verständlicherweise im Abstiegskampf ist und einfach anders spielt und dir vielleicht gar nicht die Räume bietet, dann stehst du da auf einmal und weißt nicht mehr weiter und das kann halt nicht passieren, weil das ist wirklich ein Großteil der Liga, der vielleicht gar nicht...
Ja, so spielt, wie es für das Eintracht-Spiel perfekt wäre.
Und da musst du halt überlegen, wie kommst du dagegen an, weil sonst stehen wir hier, wie wir jetzt stehen und sagen ja, drei Spieler am Stück irgendwie scheiße gelaufen.
Basti:
[30:33] Und das ist halt auch was, wo ich mich wundere, dass da nicht früher ein Bewusstsein da war.
Weil genau was du sagst, es wird immer erzählt, ja, die Eintracht ist durch den Erfolg ein Verein, der anders wahrgenommen wird.
Da müssen wir uns jetzt irgendwie andere Möglichkeiten erarbeiten.
Weil die stellen sich alle gegen uns hinten rein. Ehrlich gesagt, das hat mit einfach gar nichts zu tun.
Sondern die Bundesliga ist in den letzten paar Jahren tatsächlich, was das Niveau betrifft, etwas schlechter geworden im großen Teil.
Also im Mittelfeld, so ab Platz 6 oder ab Platz 7.
Dass du, selbst wenn du ein Verein bist wie Werder Bremen, die müssen auch irgendwelche anderen Lösungen finden.
Weil gegen die stellen sich auch viele Vereine hinten rein. Weil es halt einfach mehr schlechte Vereine in der Bundesliga gibt als gute. Und das ist kein Phänomen, was jetzt neu ist, sondern das muss man wissen.
Und dann musst du halt im Endeffekt, wenn du ab und zu auf eine Barschlägerei musst, auch wenn du gerne in feinen Restaurants die ganze Zeit isst, aber ab und zu musst du halt dann dahin aus beruflichen Gründen.
Jo, Digga, dann bring aber auch die Quarzhandschuhe mit. Und geh da nicht hin und sag, Entschuldigung, gewaltig, keine Lösung, nein.
Dann fahr nach Augsburg und sag, so, so wollt die spielen, die wollt hart draufgehen.
Ganz ehrlich, das machen wir auch.
[31:45] Das musst du doch wissen. Also du musst doch wissen, dass du in Augsburg, wenn es minus 100 Grad ist, da nicht hinkommen kannst und sagen kannst, ja, das hab ich mir hier ganz genau überlegt, wie spielen jetzt die Chipbälle hinter dir?
Nein, da musst du auch einfach sagen, nee, ich weiß schon, was ihr vorhabt.
Ihr werdet hier tief stehen und werdet uns irgendwie unangenehm in den Zweikämpfen attackieren.
Aber wisst ihr was, das machen wir auch. Das hat die Eintracht auch immer ausgezeichnet und das ist der letzte Faktor, der mich nervt gerade.
Das führt halt eigentlich dann auch dazu, dass du das Stadion, egal ob Auswärtsblock oder Heimblock, anzündest.
[32:20] Das ist ja ein Faktor, den du benutzen kannst. Wenn du sagst, wir fahren da hin und dann ist es ein Kampfspiel, wo um jeden Zentimeter gekämpft wird, dann hast du ja durch die Ränge auch nochmal einen ganz anderen Faktor, weil der FC Köln hat es ja zum Beispiel an dem Tag gezeigt, da hat das Publikum auch Einfluss auf das Spiel genommen, indem es die Mannschaft so gepusht hat, wie sie es gepusht hat, weil die alles gegeben haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Dennis:
[32:44] Aber ist die Mannschaft in der Lage, das abzurufen? Das ist ja so ein bisschen die Frage.
Es kann ja sogar sein, dass das erkannt wird und dass du eher härter spielen musst, aber von einem zum anderen Spiel ist es sowieso, finde ich, immer, ist ohnehin schwierig und die Frage ist, ist das Potenzial an Spielern, die wir mittlerweile haben, es sind halt auch viele schöne Kicker dabei, das muss man einfach so sagen. Ja.
René:
[33:07] Aber auch für die ist das Thema ja nicht komplett fern.
Also auch die sind ja mal irgendwann in den unteren Ligen angefangen und da hast du das Thema ja auch, dass du einfach mit einem gewissen Einsatz da rangehen musst.
Dennis:
[33:22] Stimmt, auf jeden Fall. Ich will es auch jetzt nicht komplett in Schutz nehmen.
Ich meine, eine Erklärung für mich, warum es vielleicht auch manchmal nicht funktioniert, ist einfach, ja, ich kann mir vorstellen, dass es andere Spielertypen gibt und auch ein Robin Koch gehört für mich dazu, der kann sowas mal und das ist einfach so, der auch mal eine Kante ist.
Ja, aber es gibt halt andere Spieler, muss man einfach gucken.
Das ist aber dann wieder was, was der Trainer erkennen muss, welcher Spieler eignet sich bei solchen Spielen. Da sind wir ja wieder bei dieser klassischen Kritik, die wir vorhin schon angesprochen haben.
Eigentlich musst du dann anders aufstellen bei solchen Spielen, wenn du weißt, dass du auf Kampf und so weiter stellen willst, weil du kennst ja deine Leute, die das können, die es eher in der Mentalität haben und die auch vielleicht mal nicht nur den Block oder den Rang und die Zuschauer anstecken, sondern auch die eigenen Kameraden auf dem Platz, weil das ist ja auch was.
René:
[34:15] Es sind immer noch zwei unterschiedliche Dinge. Das eine ist das Thema zu sagen, okay, was ist mein Gegner, wie geht der da ran und brauche ich halt irgendwie einen, der dann auch eher so vom Charakter hingeht und sagt von wegen, bevor du mir irgendwie den Fuß aufs Bein hältst, halte ich lieber erstmal dir aufs Bein, damit du klar weißt, welche Rangordnung wir hier haben.
Oder, und das ist glaube ich auch primär der Punkt, den ja auch Basti und Patricia und auch du angesprochen haben, erkennt man überhaupt den Wille von den Spielern, dieses Ding am Ende des Tages siegreich gestalten zu wollen.
Dafür muss ich noch nicht derjenige sein, der irgendwie den Schlappen da jetzt einfach drauf hält. Und das ist glaube ich das erste Thema, an dem gearbeitet werden muss, dass man gerade so das Gefühl hat, die wissen nicht so richtig, was sie wollen und was sie vielleicht auch sollen.
Und ich glaube, das ist schon etwas, das kannst du unabhängig davon, ob du jetzt eher Charakter, also eher so Richtung Schönspieler oder eher Richtung Kämpfernatur da hast, das ist bei beiden gleich, das macht keinen Unterschied.
[35:13] Ich glaube, das ist ein Thema, was man jetzt wirklich angehen muss und da bedarf es jetzt auch meiner Meinung nach keine großen taktischen Trainingseinheiten, sondern da geht es einzig und allein, sich als Mannschaft, als Trainerteam oder mit Mannschaft, mit Trainerteam hinzusetzen und zu sagen, okay, was ist jetzt unsere Agenda, was wollen wir jetzt hier irgendwie noch erreichen, wo wollen wir dieses Thema, diese Saison am Ende des Tages irgendwie beenden.
Weil Patricia hat es gerade eben so schön beschrieben, bevor der komplette Downhill anfängt.
Ich glaube, der fängt auch mittlerweile bei all der Thematik wesentlich früher an, weil wir einfach auch aufgrund der finanziellen Verpflichtungen viel früher anfangen müssen zu handeln.
Wir sind vielmehr dazu verpflichtet, weiter oben uns am Ende der Saison einzusortieren, weil wir die Kohle brauchen.
Dieses Downhill fängt wesentlich früher an als in den letzten Jahren.
Basti:
[36:04] Das weiß ich nicht. Also das habe ich jetzt auch schon oft gehört, aber da würde ich widersprechen wollen.
Weil die Werte sind ja da. Wenn die Eintracht sich jetzt nicht für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert, dann ist es vielleicht nicht im Plan.
Aber ich glaube trotzdem, dass du dann die finanziellen Lücken damit schließt, dass du genug Werte im Kader hast. Also das glaube ich schon.
Ich glaube nicht, dass die Eintracht einen Fehler macht, wie es vielleicht andere Vereine in der Vergangenheit gemacht haben, wo Schalke 04 sich zum Beispiel mal fassbar überteuerte Kader geleistet hat und dann irgendwann mal dadurch abgestürzt ist, weil man irgendwie nicht mehr hinterher kann mit den internationalen Einnahmen.
Ich glaube, so weit ist die Eintracht noch nicht, aber es würde dich halt in der Entwicklung behindern und genau diese Sachen, die du gesagt hast, René, die spielen ja auch eine Rolle für diese Unruhe.
[36:50] Nochmal, es kommt immer aufs Expectation Management an, aber wenn du so in den Kader investierst, dann erwarten die Leute, glaube ich, auch einen gewissen Output, beziehungsweise zumindest einen gewissen Einsatz.
Und all diese Dinge, die ihr angesprochen habt, die Spieler sind ja da.
Es kann nicht immer gesagt werden, das ist eine junge, unerfahrene Mannschaft.
Da ist ein Mario Götze drin, da ist ein Robin Koch drin, da ist ein Kevin Trapp drin.
Tuta ist mittlerweile jetzt auch nicht in seiner ersten Bundesliga-Saison.
Also da sind Spieler drin.
Mamouch spielt auch schon ein bisschen länger Profifußball.
Das ist keine blutjunge Mannschaft.
Dina Ebimbe müsste dieses Jahr eigentlich auch sein Jahr haben, wo er sich zum absoluten, unangefochtenen Stammspieler entwickelt.
Die jungen, unerfahrenen Spieler sind vielleicht in Kunku und so und Ansgar Knauff ist auch schon ein bisschen länger dabei.
Du musst einfach jetzt aus diesem ganzen Haufen, sowohl von der Mentalität als auch von der Gruppe als auch spieltaktisch gesehen, was basteln und das wird dauern, da hat Patrizia recht.
[37:45] Aber dieser Prozess, dass er dauern wird, da ist trotzdem keine Entschuldigung für die Einstellung in diesen Lowlight-Spielen, die sich einfach diese Saison zu sehr häufen und da müssen Trainer Antworten finden.
[37:57] Die Antwort musst du ja finden, wenn die Eintracht sich so in Saarbrücken gehen lässt.
Da musst du eine Antwort finden und kannst nicht danach noch drei, vier solcher Spieler haben. Und jetzt wieder.
Das ist ja wieder wie nach Saarbrücken, wo jeder denkt, was ist denn hier passiert?
Und danach haben die gegen Bayern gewonnen. Ja, super. Ganz ehrlich, scheiß mal auf dieses Bayern-Spiel.
Bock mehr, das zu feiern. Du hattest irgendwie so zweieinhalb Highlights diese Saison und der Rest war echt dröge, selbst wenn wir gewonnen haben.
Ich glaube schon, dass man da aufpassen muss, weil Weil Patricia hat diese Leute angesprochen, die Stimmung wird ja dann bei den Leuten, die dann immer am extremsten sind, jetzt auch schon unglaublich negativ.
Das halte ich für völlig übertrieben, das sage ich dazu.
[38:38] Aber wenn du jetzt zu Hause gegen Bochum verlierst, dann wirst du gewisse Diskussionen nicht mehr abmoderieren können, beziehungsweise dann kommen die ganzen Dinge, die passieren, wenn du in so einem negativen Flow bist, dass Dinge angezweifelt werden, die vielleicht sogar richtig sind.
Und Spiele angezweifelt werden, die vielleicht sogar gut für die Mannschaft sind.
Das sind genau diese aktionistischen Stimmungen, wo dann an allen Ecken und Enden Lösungen gesucht werden, weil man halt irgendwie in so einem Druck ist, Dinge zu hinterfragen.
Und dann kann man in diesem Druck auch bei falschen Dingen landen.
Man kann dann denken, das liegt da und da dran.
Wobei es vielleicht gar nicht der Grund ist, sondern es ist im Endeffekt jetzt, ehrlich gesagt jetzt, liegt es am Trainer und er kann sich auf seine Unerfahrenheit berufen, aber das hilft dir in der Bundesliga mit den Ambitionen, die Eintracht Frankfurt hat, nicht.
[39:29] Und das muss jetzt passieren. Und das ist nicht nur ergebnistechnisch gesehen, sondern das ist auch emotional gesehen, dass die Fans das Gefühl haben, okay, da ist eine Mannschaft, die gibt 100 Prozent.
Und da ist in irgendeiner Weise ein Bewusstsein da, dass es so, wie es in dieser Saison in vielen Lowlight-Spielen gelaufen ist, nicht laufen kann.
Und das ist wichtig, dass man das jetzt in den nächsten Wochen sieht.
Auch wenn, und da bin ich vielleicht jetzt aktuell, weil ich noch zu wütend bin, zu pessimistisch.
Meiner Meinung nach, diese absolute Wanda-Saison, die es hätte werden können, auch aufgrund der Bundesliga und aufgrund gewissen glücklichen Spielverläufen, die wir hatten, auch wenig Verletzungspech, schon nicht mehr wird.
Es wäre unglaublich viel möglich gewesen. Diese neun Punkte, die du gegen diese Teams da unten drin nicht geholt hast, die fehlen dir jetzt und wenn du die hättest, wärst du eigentlich in einem Flow, wie der VfB Stuttgart ist und das ist halt schade, ehrlich gesagt, weil ich bleibe dabei, diese Saison wäre viel drin gewesen.
René:
[40:21] Aber dann bist du auch wieder bei dem von dir angesprochenen Expectation Management.
Es ist halt eine komplett andere Story, ob du am Anfang der Saison sagst, wir wollen, international und am liebsten irgendwie an die Erfolge anknüpfen und wir wollen hier zwei Stürmer und make trouble und so weiter oder ob du sagst von wegen, liebe Leute, wir planen hier gerade einen großen Umbruch.
Den Kader, den wir zusammenstellen, ist ein Langfristkader.
Wir wollen neue Wege gehen.
Wir wissen, das wird vielleicht kein herausragender Fußball dieses Jahr, aber die Kröte müssen wir schlucken, weil langfristig gesehen ist das das Beste, was wir für den Verein tun können.
Dann gehst du halt auch als Fan mit einer ganz anderen Einstellung in diese Spiele rein.
Wenn du jetzt auf der Mitgliederversammlung wieder hörst, dass das der beste Eintracht-Kader seit Jahrzehnten ist, dann ist doch auch klar, dass die Erwartungshaltung ist, dass du am Wochenende gegen Bochum einfach die 4-0 vom Platz fegst.
Basti:
[41:20] Zumindest an 21. Spieltag? Vielen Dank.
René:
[41:25] Ja, 21.
Dennis:
[41:26] Ja.
Basti:
[41:27] Das ist so, weil die Eintracht hatte jetzt ihre Löcher, die du jede Saison hast. Sie hatte die zu viel.
Und das ist jetzt auch eins. Es ist mir egal, ob das trotzdem so ist.
Ja, die Eintracht, die drei Spiele waren wir unter den besten sechs Mannschaften oder was da gelabert wurde oder besten drei, ist mir auch egal. Das ist Schwachsinn.
Klar kannst du immer mal so ein Spiel drin haben, wo du glücklich gewinnst und schlecht spielst oder schlecht spielst und dann auch so chaotisch verlierst.
Aber wenn man das sich genauer anschaut, ist das diese Saison einfach zu oft.
Und das muss ja auch einen Grund haben. Und der kann nicht nur in all diesen Umbrüchen liegen, die wir hatten, sondern der liegt, weiß nicht, das ist auch nicht meine Aufgabe, das rauszufinden, aber es ist trotzdem so, dass es so ist.
Einfach. Also die Stimmung ist halt in so einem Zustand, wo du sagst, okay, das kann schnell kippen. Gewinn einfach mal die nächsten beiden Spiele nicht.
Dann fängt es nämlich dann auch irgendwann an, in der Tabelle sich wieder zu spiegeln.
Und dann bist du in einem Druck, wo ja, völlig unnötig, und dabei bleibe ich, es wäre völlig unnötig, wenn der Trainer hier in die Diskussion kommen würde.
Und es ist auch völlig unnötig, dass du diese unglaublich gute Chance, die die Bundesliga dir gibt, nicht nutzt.
Und das hast du meiner Meinung nach jetzt schon getan, indem du dieses Spiel verbastelt hast.
René:
[42:40] Und trotzdem stehen wir immer noch auf Platz 6.
Basti:
[42:44] Das ist mir egal. Das ist mir scheißegal, ob es Platz 6 ist.
Das sagt mir jeder, der mich beruhigen will.
Es ist mir egal, auf welchem Platz die Eintracht steht. es geht darum wie die antrag spielt und wie die stimmung ist ja.
René:
[42:53] Und da gibt es gerade definitiv.
Basti:
[42:57] Was die saison ganz ehrlich das ist jetzt ein spiel ich bin immer noch nicht emotional in die saison und ich habe das dann immer mal ganz kurz dann denke ich mir egal es kommt kann durch transfers passieren oder durch das oder durch das direkt eine woche später wieder weg.
Patricia:
[43:12] Irgendwie das ist gerade auch nicht die richtige therapie form für mich persönlich richtig schlechte laune und ich habe das noch vor der aufnahme angezweifelt ob das hier der weg ist hier rein zu kommen und über meine gedanken und gefühle zu sprechen und ich habe jetzt festgestellt das ist auf gar keinen fall die richtige therapie form die richtige therapie form wäre für mich die, Wenn ich jetzt irgendwo ins Warme fliege und mich an den Strand lege und einfach gar nicht mehr dran denke.
Ich glaube, das wäre die richtige Therapieform. Wenn ihr mir jemand ermöglichen könnt, meldet euch.
Und dann schauen wir mal, ob ich nächste Woche nochmal hier im Podcast bin oder am Strand liege.
Basti:
[43:47] Be careful what you wish for, ich glaube.
René:
[43:52] Nach dem Satz, Patricia, jetzt irgendwie so eine Woche Strandurlaub angeboten wird und wir nicht dann...
Basti:
[43:58] Ich befürchte ehrlich gesagt, dass das nicht nur einmal passieren wird.
Dennis:
[44:01] Ja.
Basti:
[44:01] Also Ja.
Patricia:
[44:03] Also ich meine das, also ich brauche keine Begleitung.
René:
[44:05] Wenn Patricia kleine Zeit hat, fragt mal bei mir, ich könnte auch.
Patricia:
[44:08] Ich brauche keine Begleitung.
Dennis:
[44:10] Es wäre cool.
Patricia:
[44:11] Wenn ihr das mir und meiner Begleitung ermöglichen könntet.
Dennis:
[44:14] Sehr gut, sehr gut. Gerade noch die Kurve bekommen, genau, hoffen wir mal.
Ja, aber du hast natürlich völlig recht, Patricia, es fasst es schön zusammen.
Es sind keine guten Antworten, die wir hier bieten oder die auch uns zufriedenstellen.
Und wenn du dann noch siehst, Basti, du hast was Schönes gesagt, gewinn jetzt einfach mal die nächsten zwei Spiele.
Das Problem ist, dass jetzt mit Bochum ist das, ja, ist noch so, dann ist Freiburg ja auch dran.
Freiburg hat dann das Problem, dass die jetzt am Wochenende ja erstmal gegen Dortmund kicken.
Das heißt auch alles andere als einfach und haben auch ein paar Spiele hintereinander verloren.
Also das wird definitiv jetzt auch nicht einfacher. Und das ist ja genau das, was ihr richtig angesprochen habt.
Das Programm wird nicht einfacher, die Gegner, du merkst natürlich auch, die Gegner sehen mittlerweile auch, ach, die Eintracht, wenn ich mich so und so aufstelle, dann tut sich die Eintracht schwer.
Und das ist das, und da hoffe ich auch drauf, dass einfache Mittel gesucht werden, gefunden werden, um jetzt einfach Ruhe reinzubringen, vielleicht auch mal spieltaktisch wirklich hier aufzunehmen.
[45:22] Kleinen Schritt nach vorn zu machen. Es erwartet doch keiner, dass die hier alle in den Grund und Boden spielen, aber mal wieder saubere Läufe bis zur Grundlinie, dann mal gute Flanken mal rein, wenn sowas mal kommen würde, oder ja auch mal zweite Bälle aus der zweiten Reihe und mal dann den, also wie sagt man, aus dem Rückfeld Bälle und dann zweite Bälle mal aufs Tor zu bringen, das wünschen wir uns, das sind doch so simple Sachen.
René:
[45:47] Ja, oder halt auch wirklich simple Sachen, mir wird es in vielen Fällen wahrscheinlich wahrscheinlich einfach schon reichen, wenn du in dieser Vorwärtsbewegung diesen blöden Ballverlust hast, dass dann halt einfach der Kollege hinten dran oder nebendran halt einfach dann da reingrätscht und den halt wieder zurückholt.
Erleicht schon, dass ich merke, dass die als Mannschaft gerade echt dran arbeiten, da das Ruder rumzureißen. Das würde mir schon für den Anfang reichen.
Basti:
[46:10] Ich hätte auch gerade irgendwie so eine simple Forderung im Kopf gehabt, einfach fünf klare Torchancen.
Dennis:
[46:15] Ja, sehr gut.
Basti:
[46:16] Ob die jetzt reingehen oder nicht, ist die eine Sache, aber fünf klare Torchancen. Ja.
René:
[46:21] Da hängen wir noch irgendwie.
Saison jetzt endlich mal liefern, weil bald brauchst du es halt auch nicht mehr machen. Dann ist das Thema halt auch durch, dann hat jeder die Saison am, weiß ich nicht, 24, 25.
Spieltag abgehakt und dann macht man sich schon Gedanken drüber, was vielleicht nächstes Jahr passiert.
Basti:
[47:03] Ja und da passieren ehrlich gesagt die gleichen Sachen wieder, deswegen bin ich manchmal so allergisch, wenn mir mal gesagt wird, ja warte mal ab, bla bla bla.
So Leute, wir warten ab, wir warten ab und dann im Sommer werden uns wieder die besten Spieler weggekauft und dann wird es in den ersten vier Spieltagen nächste Saison wieder heißen, dann sind ja viele neue Spieler da.
René:
[47:20] So.
Basti:
[47:21] Also, die Frage ist ja fast, man wartet so, mach doch jetzt, jetzt ist auch geil.
René:
[47:29] Ich sehe da einen Sendungstitel.
Dennis:
[47:31] Oh, ja, das ist schön, ich wollte es gerade sagen. Schöner, schöner Sendungstitel, ja.
René:
[47:36] Ja, ist richtig, ist richtig.
Wenn wir sagen, jetzt ist auch geil, dann ist ja jetzt definitiv das Bochum-Spiel.
Ausblick & Aufstellung Bochum
[47:46] Was ist, wie kommen wir denn da jetzt in die Stimmung, Basti?
Du bist jetzt hier unser Stimmungsbeauftragter.
Basti:
[47:51] Auf gar keinen Fall. Ich sag wie es ist, ich hab keinen Bock auf dieses Spiel.
René:
[47:57] Weil?
Basti:
[47:57] Weil ich A nicht weiß, was die Eintracht da vorhat und B, selbst wenn die das gewinnen, reicht es noch lange nicht irgendwie die Stimmung zu drehen.
Das ist dann im Endeffekt, ja, aus der zuhause gebogenen Land, Glückwunsch.
Glückwunsch, dass du gegen die übermächtigen Bochumer daheim gewonnen hast, ja hervorragend.
Nee, also diese Wochen, die jetzt da waren, in Kombination mit dem Start in die Saison und mit den Möglichkeiten, die dir die anderen Vereine geben, wie Dortmund, wie Leipzig, wie Stuttgart auch, die kurz gestruggelt hatten, das wird dauern, bis du da irgendwie wieder in den Flow reinkommst.
Da musst du tatsächlich schon mal drei überzeugende Spiele hintereinander gemacht haben und nicht irgendwie dir einen Heimsieg gegen Bochum erwurschteln.
Selbst den sehe ich aktuell noch nicht, weil woher soll dieses Vertrauen auch kommen?
Es gab mehr Stichproben in die andere Richtung als Richtung, ja, die Eintracht wird das schon irgendwie wechseln.
René:
[48:48] Ja, und erwurschteln wäre ja dann auch wieder irgendwie, du hast so ein glückliches 1-0, was du dann irgendwie 20 Minuten gezittert über die Linie bringst.
Eigentlich bräuchtest du halt wirklich jetzt ein klares Ding, um mal so ein bisschen zumindest eine Richtung vorzugeben.
Aber ich gebe dir recht, du musst auch danach einfach konstant drinbleiben.
Basti:
[49:06] Nein, du musst auch vor allen Dingen jetzt mal zeigen, dass du gemerkt hast, okay, das das funktioniert so nicht.
Das haben wir ja nicht. Du kommst nach dem Darmstadt-Spiel, wo alle abgefuckt waren, zu einem Heimspiel gegen Mainz und hast gedacht, die spielen ja noch schlechter.
Und dann hast du gedacht, boah, habt ihr ja gerade nochmal Glück gehabt, aber ich hoffe, das war euch eine Warnung.
Und dann mit diesem Satz im Kopf, ich hoffe, das war euch eine Warnung, fährst du nach Köln, geile Stimmung, viele Eintracht-Fans, Heimpublikum war auch da richtig geil, Samstag 18.30.
Und hast du im Kopf, ja Gott sei Dank, hoffentlich haben die gerafft, dass das gegen Mainz auch schon scheiße war. Und dann wird's noch schlechter.
Das ist ja diese Steigerung. Darmstadt war scheiße, dann war Mainz noch schlechter und Köln noch schlechter.
Diese Entwicklung ging ja runter und Darmstadt war jetzt nicht weit oben.
Also das ist schwierig, das zu unterbieten. Also von daher, das muss jetzt gezeigt werden.
Die Eintracht muss jetzt zeigen, okay, irgendwie ist hier eine Abkehr von diesem, wir pennen jetzt ein.
René:
[50:04] Ich glaube.
Dennis:
[50:05] Aber dieses weiter so wäre nur gegangen, wenn du trotzdem irgendwie glücklich gewonnen hättest.
Ich glaube, das ist der einzige Vorteil, den ich daran sehe, dass wir hier 2-0 verloren haben und dass das wirklich so offensichtlich für jeden außen auch absolut grauenvoll war, dass das Ergebnis am Ende auch nicht gepasst hat, weil dann ist einfach keine Möglichkeit auch da zu sagen, naja, weiter so und wir gucken mal und Dings.
Sondern ein gewisser Druck ist ja jetzt schon alleine durch dieses, du hast jetzt nicht genug Punkte geholt und so weiter.
Da ist viel der Maskerade, die sonst leider oft ja da ist, jetzt schon mal gebröckelt, das ist schon mal gut.
Aber Basti hast natürlich auch mit deiner Aussage recht, nur weil du gegen Bochum gewinnst, ist nicht die Welt wieder in Ordnung.
Trotzdem, das sind wichtige drei Punkte und noch wichtiger ist, vielleicht erkennt man ja auch schon was, was für die nächsten Spiele hoffen lässt.
Das ist meine Hoffnung für das Wochenende, dass vielleicht auch ein Mamouch wieder mal mit reinkommt und du tatsächlich mal mit zwei Spitzen vorne spielst.
Das wäre natürlich absolut krass, denn genug Potenzial mit Hugo und Mamouch wäre natürlich dann auch mal möglich davon, noch den einen oder anderen zumindest über eine gewisse Zeit lang mit kicken zu lassen. Aber schauen wir mal.
René:
[51:26] Sollen wir dann vielleicht mal direkt über die Aufstellung reden, weil die wird ja durchaus auch spannend.
Du hast ja jetzt zwei Positionen, auf denen du umdenken musst.
Du musst Tuta in der Innenverteidigung ersetzen und Nkunku auf links und du musst eben auch so ein bisschen, wie Dennis es gerade eben gesagt hat, das Ruder da jetzt rumreißen, so ein bisschen da mehr Aktivität zeigen.
Schreit es nach einer Systemumstellung, dass wir nicht mit einer Dreierkette starten, sondern dass wir wirklich mit einer richtigen Viererkette arbeiten und dann vielleicht uns ein bisschen mehr Möglichkeiten vorne geben?
Oder würdet ihr im gleichen Drei-Innen-Verteidiger-System da bleiben?
Basti:
[52:08] Nee, Viererkette.
Patricia:
[52:09] Ja, ich auch.
René:
[52:11] Okay. Okay.
Welche Aufstellung oder welches System ganz konkret habt ihr da ein Konkretes im Kopf?
Dennis:
[52:18] Gut, Paco rückt ja rein, weil er ist ja nur gelb gesperrt gewesen.
René:
[52:22] Ja, ja, ich meine jetzt irgendwie 4-4-2, 4-3-3, in welche Richtung wollt ihr da, tendiert ihr da? Bei dir klingt das so, als wenn du was im Kopf hast.
Basti:
[52:30] 4-3-3.
René:
[52:34] Ja, wäre auch gedanklich meins gewesen. Patricia, bei dir?
Patricia:
[52:39] Kommt hin, ja.
René:
[52:40] Ja, dann schießt mal los. Also Pacho Koch wäre dann wahrscheinlich Innenverteidigung, nehme ich an.
Patricia:
[52:46] Ja, das ist ja, glaube ich, die einfachste aller Übungen hier.
René:
[52:51] Genau, dann Max auf links, das ist auch relativ alternativlos.
Patricia:
[52:55] Und.
René:
[52:56] Dann in der Viererkette Buta auf rechts.
Patricia:
[52:59] Bei mir ja.
Basti:
[53:00] Bei mir auch stehen, ja.
René:
[53:01] Hervorragend, dann sind wir uns auch da schon mal einig. So, die drei Mittelfeldspieler.
Basti:
[53:09] Bei mir Skiri, Larshorn und Götze Bei.
Patricia:
[53:12] Mir auch.
René:
[53:12] Da sind wir uns da auch schon mal einig Das läuft gerade hier so ein bisschen zu glatt, Larshorn, Skiri, Götze Okay Und die drei da vorne wären dann?
Basti:
[53:27] Die Frage ist jetzt, machen wir Wunsch oder Erwartung?
René:
[53:32] Dann sind wir wieder bei dem Thema Dann sind wir wieder bei dem Thema, Erwartung, Keine Ahnung.
Basti:
[53:42] Wahrscheinlich Chandler der Zehner irgendein defensiver Milchfeldspieler Bimber, Knauf und Mamouch Nein, Spaß Ja.
René:
[53:56] Mamouch weiß ich nicht der ist glaube ich ja noch individuell im Training Der war heute Mannschaftstraining Ach, der war heute wieder Mannschaftstraining Also ich denke.
Dennis:
[54:04] Chaibi wird vorne mal wieder mit auflaufen.
Basti:
[54:08] Adiki von Mammush, Chaby und Kalajdzic.
Patricia:
[54:13] Glaube ich auch, war auch mein, also hatte ich mir so gewünscht.
Also, wobei Kalajdzic kann auch Ekitike, ich sage es immer wieder falsch, Ekitike kannst du irgendwie tauschen, wie du willst, aber ich gehe davon aus, dass Kalajdzic startet und es dann diesen typischen Wechsel geben wird, den wir die letzten Spiele auch gesehen haben, was für mich okay ist und ich will unbedingt Mammut und J.B.
Wieder zusammen sehen, ehrlich gesagt, weil das hat mir sehr viel Freude gebracht und Leben gegeben und ich hoffe, das kommt zurück.
Und die beiden, also die beiden sind halt schon, man merkt, dass sie sich gut verstehen und ich finde, das funktioniert auch auf dem Platz gut.
Deswegen hoffe ich, dass wir davon wieder was sehen können und dann noch in Kombi mit Kalajdzic, also wirklich mit einem großen Mittelstürmer. Ja, Habe ich mir schon lange gewünscht, aber die beiden waren ja anderweitig unterwegs und deswegen wäre ganz geil, wenn das so passieren wird am Wochenende.
Dennis:
[55:09] Mit der Erwartung könnte ich mir vorstellen, dass Mamouch nicht anfängt.
Das Einzige, dass er noch nicht so in die Startelf rückt, sondern erst dann zur Halbzeit kommt.
Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass Knauff eventuell vorne trotzdem wieder eine Chance nochmal bekommt.
René:
[55:22] Ja.
Patricia:
[55:22] Man muss schauen, wie fit er jetzt dann auch ist.
René:
[55:25] Also klar.
Patricia:
[55:25] Der ist jetzt im Mannschaftstraining, aber im Endeffekt so eine Erkältung, die war ja wohl auch irgendwie krasser.
René:
[55:30] Also war ja.
Patricia:
[55:31] Länger raus und er ist ja aus ägypten erst mal nicht zurückgeflogen und so deswegen mal schauen und jay war ja auch im vergangenen spiel noch nachdem er zurückgekehrt ist auf der bank erst und wurde dann erst eingewechselt deswegen.
René:
[55:43] Ja bei dem würde ich mir weniger gedanken machen ich hatte mit knauf und man muss gerade eben ähnlichen gedanken bloß den faktor dass ich eigentlich auch fand das knauf in den letzten spielen noch mit derjenige war der irgendwie irgendwie am meisten Spirit da gezeigt hat.
Deswegen fände ich das für ihn fast auch ein bisschen schade, wenn er dann da jetzt irgendwie rausrotiert.
Aber schauen wir mal.
Patricia:
[56:05] Fände ich schade für ihn vielleicht, aber wenn ich jetzt wirklich sage, ich stelle die stärkste Elf, dann rückt er bei mir leider ein bisschen raus.
René:
[56:14] Rückt er raus, ja, ja. Ich finde.
Patricia:
[56:15] Chebi und Mamouch waren auch beide vor dem Afrika Cup enorm gut in Form und waren ja auch feste Startelf eigentlich.
Und ich glaube, das sind einfach momentan die, die besser in Form sind, beziehungsweise auch die besseren Fußballer, ehrlich gesagt.
René:
[56:34] Ja, auch.
Dennis:
[56:35] So verrückt das aber, wenn du überlegst, dass Van de Beek überhaupt keine Rolle im Moment hier in der Ausstellung steht, aber war ja auch im letzten Spiel, ist auch gar nicht eingewechselt worden, glaube ich, war auf der Bank, aber kam gar nicht zum Einsatz.
René:
[56:47] Ja.
Dennis:
[56:48] Krass, krass, krass. Okay. Ja, aber gut, die Leistung war auch noch nicht so überzeugend.
Also ich würde auch mit euch voll mitgehen.
Die Erwartung ist auf jeden Fall für mich eher, dass Knauff wahrscheinlich anfängt, wenn ich es mir aussuchen dürfte und er ist fit, dann gerne Mammusch natürlich als Startelf-Kandidat.
Basti:
[57:07] Ich hätte Schwierigkeiten damit, wenn Knauff wieder spielt, ehrlich gesagt.
René:
[57:10] Warum?
Basti:
[57:11] Weil das dann wieder so ein System ist, wo ich denke, Knauff ist für mich kein Stürmer.
Dennis:
[57:17] Ja, stimmt schon.
René:
[57:18] Das ist eigentlich eher Außenbahnspieler, ja.
Basti:
[57:20] So, und dass er in diese Position reingewachsen ist, lag auch daran, dass Mammouch an anderer Stelle aushelfen musste.
René:
[57:28] Mhm.
Basti:
[57:30] Ich glaube nicht, dass Mammouch als Mittelstürmer eingeplant war, sondern auch eher in diesen 10er-Räumen, die wir da jetzt so häufig sehen.
Und für mich ist er dann, wenn es umso näher in die Zentrale geht, umso technisch unzulänglicher ist er einfach.
Man tut ihm auch keinen Gefallen, wenn er derjenige ist, der komplexe Bälle manchmal verarbeiten muss.
Sondern ich glaube, für den ist es besser, wenn er seine Geschwindigkeit auf den Außen ausspielen kann, die dann wieder zum Tragen kommen, wenn du Fünferkette spielst. Also ich sehe ihn rein als rechten Schienenspieler.
Dass er da in diesen 10er-Räumen so gut funktioniert, hinter liegt an seiner einstellung an seinem pressing verhalten und an seiner schnelligkeit.
Patricia:
[58:06] Absolut das merkt man voll also es fällt da immer so ein bisschen ab wenn du da irgendwie siehst so schnelle pässe und was auch andere für pässe spielen wie die den ball verarbeiten und dann ist da knauf ich finde es fällt halt wirklich leider immer so ein bisschen ab aber das ist eigentlich gar nicht so ein angriff gegen ihn also wie du gesagt hast er hat andere stärken und er muss halt anders eingesetzt werden und wenn wir aber das system spielen was wir jetzt eben vorgeschlagen haben sich in der halt leider nicht also zumindest nicht nicht zu 100 prozent so dass er das spielen kann was er spielen könnte wenn man ihn anders einsetzt.
Basti:
[58:39] Ja und weil ich finde dass du auch dieses mal du kannst nicht wieder mit der aufstellung schon zumindest auf den ring sowie das in köln gemacht hast schon so den ersten flow rauszunehmen dort die aufstellung und in Köln gelesen habe, habe ich gedacht, was ist denn das jetzt schon wieder? So, Ich finde, dass die drei offensiven Positionen müssen von Spielern besetzt sein, wo du weißt, dass.
René:
[59:05] Die auch eine gewisse Gefahr ausstrahlen.
Basti:
[59:08] Gefährlich. Wenn du sagst, okay, man muss noch nicht so weit, dann spielst du halt mit Doppelspitze und Van de Beek als Zehner dahinter oder Jaby als Zehner dahinter.
Spielst du halt mit Hugo und Sascha vorne drin und hast einen Zehner dahinter. Ich.
Patricia:
[59:23] Hatte gerade kurz Herzinfarkt und dachte, du meinst Hugo Larsson als vorne mit Kalaischitsche. Ich war so.
Basti:
[59:29] Willst du den noch weiter vorziehen?
René:
[59:31] Das ist wahrscheinlich noch wahrscheinlicher, als dass der neue Hugo da spielt.
Basti:
[59:35] Wahrscheinlich haben wir hier auch aufgelöst, wie es dazu kam.
Der hat einfach gesagt, Hugo spielt im Sturm und dann ist er einfach vorgelaufen.
Patricia:
[59:41] Er ist einfach aufs Feld gegangen und hat zu Dino gesagt, ja okay, scheiß drauf, jetzt ist es halt so.
René:
[59:47] Und hat dann 70 Minuten gebraucht, um festzustellen, dass das der falsche Hugo war.
Ja.
Basti:
[59:53] Keine Ahnung. Es ist müßig. Ich glaube, es wird auch nicht nur auf die Aufstellung ankommen, aber auch, aber es wird darauf ankommen, wie die aus der Kabine kommen.
Einfach, gib ihm. Egal, wie es aussieht. Es kann ja auch erstmal sein, dass es zäh wird im Sinne von, Bochum steht hinten drin, aber dass du einfach das Gefühl hast, okay, da ist in irgendeiner Weise unter der Woche irgendwas passiert.
René:
[1:00:17] Ja, also da kommen wir wieder zurück auf deinen Punkt von Frihint.
Wenn wir nicht wollen, dass im Umfeld die Stimmung komplett kippt, dann muss da da jetzt eben ein klares Zeichen gesetzt werden, dass man die Situation verstanden hat und dass man bemüht ist, daran was zu verändern. Ansonsten, wird das vielleicht noch irgendwie ein bisschen ungemütlicher.
Dennis:
[1:00:41] Gegen die Mannschaften da unten kannst du halt auch mal so aufstellen, auch wie wir es gerade gesagt haben.
René:
[1:00:46] Gegen die Mannschaften da unten musst du vielleicht auch einfach so aufstellen.
Dennis:
[1:00:50] Das ist natürlich vielleicht keine, ja nicht unbedingt in jeder Situation die beste, aber für sowas auch die Leute mitzunehmen und das ist schon, ihr sagt es, also wenn ich mir das gerade so überlege, ich hatte es gerade hier auch mitgeschrieben, denkst du und hab nochmal drauf geguckt und hab gesagt, Mensch, schon eine geile Sache, also das würde ich einfach gerne sehen.
Und wenn man dann die Emotionen hier alleine am Dienstagabend sieht und es ist dann im Endeffekt hier wirklich Offiziellstunde vorher, du bekommst das und bist schon so angezündet, dann könnte das schon ein guter Spieltag werden. Also vor allem so ein Heimspiel.
Patricia:
[1:01:24] Also ich finde generell, du musst halt was anbieten.
Und das Geile ist halt, wir haben jetzt ja schon einige offensive Spieler reingeworfen.
Du hast halt trotzdem immer noch welche auf der Bank mittlerweile.
Du hast jetzt Ekitike, du hast Baujahr, du hast auch ein Van de Beek als noch einen Zehner.
Also du hast jetzt auch Möglichkeiten. Also ich will das dann auch sehen, dass dann gewechselt wird.
Und dann bringst du, weißt du, dann freue ich mich so drauf.
Oh geil, jetzt kommt der rein. Und denk mir nicht so, ah Mist, wir haben irgendwie nicht mehr so viel zum Nachlegen.
Weil die Spieler, die zum Nachlegen da sind, sind einfach nicht so weit oder nicht auf dem Niveau, haben nicht reingefunden.
Keine Ahnung, brauchen noch ein bisschen.
Kann ja diverse Gründe haben. Aber Fakt ist, vor dem Wintertransferfenster hatten wir halt einfach nichts zum Nachlegen.
Was nicht irgendwie einen Leistungsabfall bedeutet hätte. Und jetzt erhoffe ich mir, wir stellen offensiv auf und können dann immer noch offensiv nachlegen, wenn irgendwas nicht funktioniert, irgendeiner außer Atem ist, was auch immer.
Und darauf habe ich mich eigentlich gefreut. Und das will ich jetzt aber auch sehen.
Also da habe ich schon Bock drauf. Und ich glaube auch, es wird jetzt so langsam passieren, weil du kannst ja auch nicht irgendwie ständig alle deine Offensivspieler auf der Bank versauern lassen. Das wird auch hoffentlich nicht passieren.
René:
[1:02:42] Dein Wort in Dinos Gehörgang.
Was wünscht, ich habe dazugelernt, wünscht ihr euch denn tipptechnisch, Dennis?
Tipp Wünsche gegen Bochum
Dennis:
[1:02:55] Ich wünsche mir einen klaren Sieg und da sage ich mal 3-0.
René:
[1:03:04] Basti?
Basti:
[1:03:05] Ja, du hast jetzt gesagt, was wünscht ihr euch? Ja.
René:
[1:03:08] Ich habe dazugelernt.
Basti:
[1:03:10] Was ich mir wünsche, 5-1.
Patricia:
[1:03:13] Warum das Gegentor?
Basti:
[1:03:17] Weil ich den Vorverbruch mag.
Dennis:
[1:03:19] Ah ja.
Patricia:
[1:03:21] Das ist sehr freundlich von dir.
René:
[1:03:25] Bisschen aufleben lassen. Patricia, was wünschst du dir denn als Ergebnis?
Patricia:
[1:03:31] Was ich mir wünsche und wenn es trotzdem noch realistisch sein soll, dann ein stabiles, gutes Spiel von der Eintracht, wo ich wenig zittern muss, und obwohl es irgendwie ein unangenehmer Gegner ist oder was heißt unangenehm, aber wir wissen alle, was es für ein Spiel wird, trotzdem so ein 2 zu 0, wo ich sage, das war auch irgendwie nicht in Gefahr und ich habe eine, Leistungssteigerung gesehen und es hat Spaß gemacht und vielleicht ging am Ende nicht jeder rein, aber zwei Tore gingen rein und das hat dann auch gereicht.
René:
[1:04:06] Ich weiß nicht, aber da bin ich vielleicht auch zu pessimist und zu lange mit dem Verein unterwegs.
Das sind 2-0 und das ist ohne Gefahr, weiß ich nicht, das kriege ich in meinem Kopf nicht irgendwie nicht hin.
Patricia:
[1:04:18] Das war ja auch, was ich mir wünsche.
René:
[1:04:21] Wird in meinem Kopf trotzdem nicht passieren. Ich glaube bei meinem 4-0, was ich vorhin schon mehrfach erwähnt habe, ich würde mir wirklich einfach mal ein klares Ergebnis wünschen, was mir zeigt, dass man die Situation jetzt wirklich verstanden hat.
Dennis:
[1:04:38] Wenn ich auch richtig das verstanden habe, Basti wünscht sich ja fünf klare Torchancen und hat 5-1 getippt.
Mensch, also das wäre echt effizient hier. Ja.
René:
[1:04:47] Aber effizient ist die Eintracht ja bis jetzt. Also das kann man ja ja nicht absprechen.
Dennis:
[1:04:51] Nee, aber das ist ja eigentlich das, wir sind doch, sind wir alle ehrlich, wenn das Spiel 1-0 ausgeht und du hast aber hier richtig krass dominiert oder vorne die Spitzen haben gut funktioniert und du hast einen richtigen Hurra-Fußball gesehen.
Und hat es dann vielleicht Pech und es gab irgendwelche Pfostentreffer, der Torwart hat in Anführungszeichen unhaltbar gehalten, dann glaube ich, sind wir auch alle mit einem 1-0 beim Bochum-Spiel, dass wir sagen, Haken dran, geil, alle sind angefackelt und freuen sich schon aufs nächste Spiel.
Wenn das allerdings wieder so ein Gegurke wird, wie hier gegen Köln, und selbst wenn da 1-0 dann am Ende irgendwie wieder durch so eine Aktion wie hier in Mainz, wo zehnmal der Linienrichter erst nochmal gucken muss, VAR ist da auch und passt das jetzt mit dem Fuß, ich glaube dann ist selbst ein 1-0, dass die Stimmung trotzdem beschissen sein wird, auch in den nachfolgenden Spielen.
Also dementsprechend hoffen wir jetzt einfach mal, dass dieser Knoten ein bisschen platzt, dass wieder ein bisschen Stimmung, ein bisschen Saft hier in die Mannschaft und dann auch ins Umfeld kommen.
Denn das Traurige ist ja eigentlich an der ganzen Sache, dieser große Faktor Fans und Stimmung und so weiter.
Das ist ja eigentlich das, was so komplett verloren geht, was einem dann so richtig leid tut, auch nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Mannschaft, dass du einfach denkst, Mensch, wie blutleer. Was ist denn da los?
Und hast kein Mittel dafür.
[1:06:16] Dementsprechend, das hoffe ich einfach, dass das am Samstag 15.30 ist das Spiel, glaube ich. Ja.
[1:06:22] Dass wir Samstag 15.30 ja einfach ein ganz anderes Bild, ein ganz anderes Gesicht sehen.
Und dann ist mir das egal, ob wir 1-0, 5-1 oder wie auch immer gewinnen. Gewinnen müssen wir.
René:
[1:06:32] Ja.
Dennis:
[1:06:33] Aber es wäre schon schön, wenn es dann auch mit einer gewissen Stärke, ja, Mentalität ist, wie wir vorhin so schön gesagt hatten. Denn, was hatte Basti gesagt? Jetzt ist auch geil. Was will ich dann noch sagen?
René:
[1:06:47] Das können wir dann am Freitag zum Ende des Spieles hoffentlich sagen oder dann sagen, jetzt ist noch geiler. Mal gucken.
Was auch, weiß ich nicht, wie geil es tatsächlich war, weil ich nicht vor Ort
Kurzes Recap der MV
[1:06:59] sein konnte, war die Mitgliederversammlung, die gestern Abend stattgefunden hat. Basti, du warst da.
Kannst du uns mal eine kurze Zusammenfassung geben für alle, die dies nicht nicht vor Ort geschafft haben, was man zu dieser Mitgliederversammlung von gestern Abend wissen muss.
Basti:
[1:07:13] Es gab natürlich sehr, sehr viel Peter Fischer, sehr, sehr rührende, lange Momente, wo es Applaus gab und rührende Worte, Wortmeldungen, die sich alle um ihn gedreht haben.
Absolut würdig auf jeden Fall. Sehr, sehr viele Leute da, über zweieinhalbtausend glaube ich, in der Jahrhunderthalle.
Also absolut angemessen für diesen, ja, es ist ein historischer Abschied gewesen von Peter Fischer.
Also bei dem kann man ja fast immer eine eigene eine Sendung machen, das will ich jetzt hier gar nicht dann nochmal ausführen.
[1:07:42] Ansonsten wurde der neue Präsident ziemlich eindeutig gewählt.
Der hat jetzt, wie soll ich sagen, was die Emotionalität seiner Rede betrifft, natürlich nicht Peter Fischer ersetzt.
Das war eher sachlich, will ich mal sagen. Aber es gab auf jeden Fall irgendwie jetzt keine großartigen Gegenschimmen.
Und es ist mir mal noch ein Gedächtnis geblieben, es gab natürlich auch wieder diese standard kuriosen wortmeldung dies auf jeder mitteljahrversammlung gibt wo es dann lustig bis unruhig wird im saal ansonsten gab es danach essen und trinken frei vom neuen präsidenten das kann ja auch ganz gut an axel hellmann hat sich noch mal zu wort gemeldet wo es zumindest grauen gab ich glaube das ist auch durch die presse gegangen als er glaube ich die die Hertha ziemlich deutlich angegriffen hat.
Er hat probiert, ein bisschen den Investoreneinstieg in der Bundesliga zu erklären.
Ob ihm das gelungen ist oder nicht, soll jeder für sich selber entscheiden.
Ich bin weiterhin unentschlossen, was dieses Thema betrifft.
Ich kann weiterhin beide Seiten verstehen.
Und ich kann auch die Leute verstehen, die eigentlich protestieren.
Und auch auf die Art und Weise, wie sie es tun.
Da habe ich Axel jetzt nicht verstanden, dass er zum Beispiel gesagt hat.
[1:08:55] Warum denn die Hertha auf All People diese Proteste machen würde, weil sie würden ja mit ihrem Investorenmodell ja auch 50 plus 1 umdribbeln, das finde ich an der Stelle ein bisschen zu kurz gedacht, weil die Fans mit Sicherheit nicht nach Lars Winthorst und 777 gerufen haben.
Patricia:
[1:09:15] Ja gerade die, oder? Gerade die wollen doch aufzeigen, dass das vielleicht auch nicht das geilste Beispiel ist.
Basti:
[1:09:20] Ich glaube ehrlich gesagt genau, bei der Hertha kannst du dann halt auch entgegnen zu sagen, gerade die müssen protestieren, weil die wissen, dass Investoren und Einfluss von Investoren nicht immer das ideale Mittel sind.
Kann aber auch die Ausführungen von Axel Helmann verstehen, das ist auch wieder ein eigenes Thema, dieser Einstieg, dass er sagt, am Ende würde er es auch gerne ohne Investoren machen, aber die Bundesliga an sich hat das die letzten 10, 20 Jahre komplett verpennt, also das ist ja jetzt auch kein Bundesliga-Problem, sondern ich glaube, dieses ganze Land ist ja in gewissen Bereichen ein bisschen bräsig.
Also von daher, ja, wie gesagt, will ich mich da zurückhalten mit einer Bewertung.
Da hat er ja auch das gesagt, was vorhin schon einer gesagt hat, dass er wahrscheinlich der beste Kader ist und dass er solche Spiele wie in Köln nicht mag.
Aber es gab jetzt nicht diesen einen Moment. Ich glaube, der Abend stand im, Peter Fischer Abschiedsthema.
René:
[1:10:16] Genau.
Basti:
[1:10:17] Ich fand den auch auch würdig.
Mich hat es gerührt. Und ja, der Rest, der da vielleicht noch irgendwie wabert, den wird man dann besprechen, wenn er so weit ist. So diese Stuttgart-Geschichte wurde angesprochen.
René:
[1:10:32] Ja, stimmt.
Basti:
[1:10:34] Da hat er gesagt, die Untersuchungen dauern halt noch an. Und das ja auch gesagt hat, die Polizei sollte genauso wie sie untersucht, welche Fenster beteiligt waren, das bitte auch auf der eigenen Seite machen. Das fand ich gut.
René:
[1:10:48] Und er hat glaube ich in dem Zusammenhang auch nochmal gesagt, dass Eintracht Frankfurt nicht hier einfach Kollektivstrafen machen wird, sondern halt die bestrafen wird, die halt quasi Scheiße bauen, aber jetzt nicht deswegen ganze Gruppen von Menschen da irgendwie.
Basti:
[1:11:03] Genau, das fand ich auch gut. Er hat sich auch klar zu 50plus1 bekannt, genau wie der neue Präsident auch, was auch gut ist.
Und er hat die Polizeigewerkschaft nochmal ziemlich hart angesprochen und gesagt, von denen lässt er sich mit Sicherheit nicht vorschreiben, wie man da zu agieren hat.
Er hat auch Peter Beuth den Wind aus den Segeln genommen und gesagt, so Digga, diese populistischen Maßnahmen, die du da forderst, die werden wir nicht ergreifen, die können wir auch gar nicht ergreifen, wir leben hier in einem Rechtsstaat, ich kann nicht einfach Gruppen bestrafen, das fand ich gut.
Aber wie gesagt, so dieser eine Moment, wo ich sage, oh Gott, ich muss euch das und das erzählen, war jetzt nicht.
Also es gab ja keinen Gegenkandidaten, es gab keine Eskalation.
Trotzdem bin ich da raus und hab gedacht, ja bin gespannt, wie sich das eine oder andere Thema entwickelt.
René:
[1:11:49] Nachdem, wie du das gerade so beschreibst, finde ich, ist das ziemlich ähnlich zwischen wie die Mitgliederversammlung abgelaufen ist oder was das Ergebnis der Mitgliederversammlung ist zu dem Saisonverlauf bis hierhin.
Ja, man war irgendwie da und ja, es war jetzt nicht irgendwie absolut schlecht, aber was das so richtig sein soll, weiß man jetzt auch nicht.
Basti:
[1:12:09] Ja gut, ich weiß nicht, ob ich dieselbe Erwartung hatte an die die Mitgliederversammlung an die Saison. Deswegen würde ich das nicht vergleichen wollen.
Ich bleibe dabei. Ich bin bei manchen Themen gespannt, wie die sich entwickeln.
Und trotzdem war es so, dass dieser Abend Peter Fischer gehört hat und auch zu Recht er ihn bekommen hat.
Und ja, das war nicht so lange wie gedacht. Also ich war vor 12 Uhr vorbei. Das.
René:
[1:12:36] Ist in Anbetracht dessen, dass man ja glaube ich noch relativ viele Themen hatte und jetzt auch nicht so wahnsinnig früh früh angefangen hat, ist das immer noch im Rahmen und ich glaube auch, dass zweieinhalbtausend Mitglieder vor Ort, ohne dass man von Anfang an irgendwelche Einladungen verschickt hat oder irgendwelche Gratis-Hoodies verteilt hat, zweieinhalbtausend für so eine Mitgliederversammlung an einem Montagabend auch durchaus in Ordnung ist.
Basti:
[1:13:03] Ja, es gab Regenschirme am Ausgang, also die gab es erst am Ausgang.
René:
[1:13:08] Ja, okay. Regenschirm wäre jetzt nicht so...
Basti:
[1:13:12] Mein Regenschirm, Hake Profka, geschenkt wird jetzt zwei.
René:
[1:13:15] Ja.
Dennis:
[1:13:17] Sehr nett von dir.
René:
[1:13:19] Weiß ja nicht, wann man den mal gebrauchen kann.
Gut. Dann würde ich sagen, könnten wir, seit ihr habt noch Themen,
Verabschiedung
[1:13:29] so langsam Richtung Ende dieser Folge kommen.
Dennis:
[1:13:34] Passt.
René:
[1:13:35] Da ist ja keine Wortmeldung. gibt, machen wir das mal wie auf so einer Mitgliederversammlung, gibt keine Wortmeldung, dann würde ich das jetzt tatsächlich auch mal hier beenden.
Vielen, vielen Dank für die Runde heute, vielen, vielen Dank an alle die, die uns bis hierhin zugehört haben.
Wir wünschen euch eine angenehme Restwoche, ein hoffentlich wesentlich positiv.
[1:13:57] Emotionaleres Fußballspiel der Eintracht am Samstag gegen den VfL Bochum und dann werden wir uns in der nächsten Woche mit den kommenden Spielen beschäftigen, weil Nächste Woche ist ja auch wieder international und dann steht ja die Zwischenrunde in der UEFA Conference League an, mit der wir uns dann auch beschäftigen müssen.
[1:14:18] Bis dahin aber wie gesagt wünschen wir euch eine schöne Restwoche und melden uns in der nächsten Woche in gewohnter Art und Weise wieder. Bis dahin, macht's gut.