Intro
René:
[0:17] Herzlich willkommen beim Eintracht Frankfurt Podcast, Ausgabe Nummer 508.
Begrüßung
[0:21] Mein Name ist René, außerdem heute mit dabei der Marvin.
Marvin:
[0:26] Hallo, guten Abend.
René:
[0:28] Der Djuk.
Dennis:
[0:30] Ja, servus, hallo.
René:
[0:31] Und der Basti.
Basti:
[0:33] Gude und Grüße.
René:
[0:34] Ja, wir bilden hier heute das Konkurrenzprodukt zur spielenden Fußball-Nationalmannschaft, die heute Abend gegen Belgien in Köln antreten. Wir haben gerade im Vorgespräch festgestellt, dass wir uns a. alle nicht dafür interessiert haben, uns nicht wussten oder b.
Einfach gesagt haben, scheiß drauf.
Das zeigt dann auch wieder, was für ein Stellenwert das mittlerweile im Fußball hat.
Wie schön, dass wir dann stattdessen heute über die Eintracht reden können und da gibt es ja auch wahnsinnig spannende Dinge zu bereden. Bevor wir so weit kommen, aber natürlich wie immer am Anfang einer jeden Sendung ein bisschen Hausmitteilung.
Und zwar möchten wir auch in dieser Folge wieder Danke sagen.
Hausmitteilungen
[1:11] Ich hab jetzt keinen speziellen rausgesucht, weil es gab keine Sonderspenden in den letzten zwei Wochen, meine Freunde, das geht so aber nicht. Nein, Spaß beiseite.
Wir freuen uns über alle, die uns hier unterstützen, auch wenn es bislang nur ein kleiner einstelliger Prozentsatz unserer Hörerschaft ist und von daher, wenn du da draußen auch uns gerne hier mal ein bisschen unterstützen möchtest, dann schau doch mal auf eintracht-podcast.de.
[1:33] Vorbei, da gibt's eine Support-Seite und das trägt dann dazu bei, dass wir hier Woche für Woche, wenn nicht gerade Länderspielpausen sind, aufnehmen können und über die Eintracht reden.
So wie auch heute mit der Frage, was ist los im Staat Dänemark?
Die Große Eintracht Analyse Im März 2023
[1:48] Warum verkackt die Eintracht wieder auf den letzten Metern und warum ist diese ganze Diskussion um Glasner, der noch ein ganzes Jahr Vertrag hat, an dieser Stelle so wichtig?
Basti, kannst du mich aufklären? Warum scheitern wir da auf den letzten Metern der Liga und machen uns selbst das Leben schwer?
Basti:
[2:04] Tun wir das? Also es klingt so, als wenn wir die Folge nach der Saison aufnehmen würden.
René:
[2:10] Es sind zumindest so ein bisschen die Vibes, die man überall wahrnimmt.
Marvin:
[2:13] Ja, aber es ist halt noch nichts gelaufen. Sorry, wenn ich da ganz kurz reingehe, aber diese Frage ist für mich schon unnötig provokant. Ich weiß, das musst du vielleicht machen, aber ich sehe es halt exakt...
Also für mich ist es tatsächlich so, dass überhaupt noch nichts gelaufen ist.
Ich glaube tatsächlich, dass wir...
Sorry, Basti, ich wollte da jetzt nicht reingrätschen, aber es macht mich schon ein bisschen fuchsig, weil diese ganze Diskussion gerade in diese Richtung geht, als würden wir alles verkacken, dass wir aus der Champions League ausgeschieden sind.
Yo, Champions League, allererstes Mal, seitdem ich denken kann, dass die Eintracht Champions League ist. Wissen wir auch, dass es in dieser neuen Champions League sowieso noch das allererste Auftritt war.
Für mich ist halt noch absolut alles möglich, aber ich glaube, wir müssen im Umfeld mal den Vibe ein bisschen ändern. Sorry, Basti, ruhig du.
Basti:
[2:51] Nee, am Ende hätte ich nichts anderes gesagt, als was du gesagt hast.
Also natürlich ist es möglich und es gibt mit Sicherheit Parallelen, gerade was diese Unruhen auf Führungsebene betrifft, zu dieser Hütter-Bobitz-Geschichte.
[3:04] Aber am Ende hat die Spieler immer noch einen selbst in der Hand.
Also ich finde nicht, dass man sich dem auch ergeben sollte, zu sagen, ach, guck mal, hier ist jetzt wieder Unruhe. Ah, okay, kennen wir schon. Ah, das wird jetzt so und so laufen.
Sondern genau was Marvin sagt, der Vibe muss einfach ein anderer sein, weil man kann das selber bestimmen. Ich habe immer so das Gefühl, dass Leute dann auch so tun, als müsste man sich dem dann beugen und sagen, ah, schade, klappt nicht. Sondern so Leute, es war jetzt Pause.
Der eine oder andere war mit seiner Nationalmannschaft unterwegs.
Der eine oder andere war hier.
Der eine oder andere hat vielleicht auch noch entscheidende Gespräche geführt.
Es gab vielleicht Entscheidungen von ein oder anderen Spielern, was ihm vielleicht den Kopf wieder frei macht.
Und dann hast du Freitagabend, Flutlicht, alle haben Bock, ein Heimspiel gegen Bochum, wo es zumindest möglich ist zu gewinnen.
Und dann kann man ja schauen, was mit den anderen Konkurrenten ist.
Und dann kann man die Lage vielleicht dann nochmal neu bewerten, beziehungsweise einfach sagen, ey, wie viele Spiele sind es jetzt noch? Neun?
Lass uns einfach durchziehen und dann können wir gucken, was dabei rauskommt.
Weil wenn die Eintracht auf dem Platz, auf dem sie aktuell steht, am Ende der Saison einläuft, weiß ich nicht, ob es angemessen wäre, da in irgendeiner Weise von Scheitern zu sprechen, sondern die Eintracht ist ein Verein, die, glaube ich, so, es gibt verschiedene Quellen, die einen sagen sechs teuerste Kader in der Unterhaltung, die anderen sagen neun teuerste, aber der genau dann da einlaufen würde, wo er finanziell hingehört und, wie Marvin schon richtig angemerkt hat, dieses Jahr Champions League gespielt hat und das ist auch nicht unglaublich unerfolgreich.
[4:29] Nichtsdestotrotz, und das will ich auch zugeben, gibt es mit Sicherheit Anzeichen, wo man sagen kann, das ist natürlich scheiße, dass das jetzt in irgendeiner Weise eine negative Dynamik annimmt, die mit Sicherheit auch Gründe hat, aber die ist wahrscheinlich für einen Verein wie die Eintracht ganz normal, die halt nie weiß, was im Sommer ist.
Dennis:
[4:47] Aber Basti, da hast du doch schon was sehr Gutes auch noch angesprochen bezüglich der, was ist das Ziel, was willst du am Ende erreichen und was kannst du mit dem Kader erreichen.
Ich glaube, was René auch schon gesagt hat, was mich jetzt wieder ärgert, ist die Diskussionen, die du natürlich vor Wochen, Monaten, fast schon bei uns hier im Podcast auch jährlich führst, ist die Kaderplanung.
Du siehst sowas wie die Geschichte in Verteidigung, da hapert es, da gehen Leute weg, dann gibst du noch Leute ab, auch gar nicht in der Not, sondern ja, im Endeffekt Spieler mit Potenzial werden dann noch abgegeben.
Das sind natürlich Sachen, wo das ärgert einen, finde ich.
In der Nachbetrachtung ist das so was, sind Management-Fehler vielleicht, wir wissen es noch nicht, wie es am Ende aussieht, aber momentan aktueller Stand und selbst Glasner spricht es ja mittlerweile offen an, dass er mit der Situation extrem unzufrieden ist, die er in der Abwehr auch vorfindet, wo er ja auch keinen Hehl mehr draus macht, dass das definitiv von der Qualität her, vom KD her einfach auch nicht mehr aufzuhalten ist.
[5:51] Aufzubessern ist, das ist natürlich sehr ärgerlich. Und jetzt kann nicht jeder alles wieder drauf schieben.
Ja, aber wir haben ja so viele Verletzte und und und und. Das sind klare Fehler, die muss man ansprechen. Klar, ihr habt recht, der Zeitpunkt ist vielleicht nicht ganz geeignet. Es wäre eher für nach der Saison sicherlich wichtig, weil momentan kann es jetzt eh nichts mehr daran ändern.
Trotzdem ist es schon dieser Unmut, der bei vielen momentan aufkommt.
Wenn er begründet ist darauf, dass da viel einfach falsch gelaufen ist in der Kaderplanung, gerade im Bereich Innenverteidigung, Abwehr, Ja, dann kann ich sagen, kann ich verstehen, der Zeitpunkt der Diskussion ist vielleicht ein bisschen unglücklich gewählt, aber es ist halt einfach so, jetzt müssen wir damit arbeiten und gucken, dass wir das Beste draus holen.
Basti, du sagst es, für die Eintracht alles mehr als Platz sechs ist so oder so ein Ausreißer nach oben.
Ja, Platz sechs ist auch an sich natürlich sowas. Jetzt musst du gucken, Platz sechs und sieben werden ja wahrscheinlich dann qualifizieren für internationalen Wettbewerb.
Ja, ist das das Ziel, was die Eintracht hat? Sind wir soweit, dass wir wirklich schon weiter oben das Ziel setzen können?
Dass wir das wollen, ist klar. Aber ich denke, die Diskussion ist an der Stelle einfach ein bisschen verfrüht, weil ihr sagt es am Ende nach den neuen Spielen, jetzt noch neuen Spielen, muss man gucken, wo sind wir wirklich gelandet und dann auch die Bewertung machen, woran lag es?
Ich denke, ein Indikator für die schlechten Leistungen der letzten Wochen ist definitiv einfach fehlende Qualitäten der Abwehr. Aber gut, ich denke, da können wir nachher sicherlich auch noch mal was zu sagen.
Oder seht ihr das anders?
Marvin:
[7:20] Nein, natürlich gibt es ja verschiedene Aspekte. Natürlich ist es so, dass in der Innenverteidigung vieles nicht funktioniert. Jeder kommt nicht an sein Leistungsniveau.
Für mich ist es wichtigste tatsächlich, dass niemand an sein Leistungsniveau aktuell kommt. Das ist schon eklatant, das ist schon ein raschendes Merkmal.
Das ist ja klar. So, und dann werden leichte Fehler gemacht.
Wir haben in den letzten Wochen ja schon öfter darüber gesprochen.
Wir haben immer wieder Standards. Das ist eine self-fulfilling prophecy mittlerweile.
Jeder weiß es, wie die Eintracht damals in der 86.
[7:46] Minute, wo jeder ab der 86. und der 85. Minute schlottrige Knie bekommen hat, weil jeder genau wusste, dass die Eintracht dann die Gegentore bekommt.
Und ich glaube, das hat sich so in den Köpfen verselbstständigt.
Das muss jetzt vielleicht mal wirklich wieder raus. Ich glaube trotzdem, dass die Eintracht die theoretische Qualität hat, ja, auf jeden Fall bei der 6 zu bleiben, einzulaufen.
Und natürlich können wir dann darüber reden, ja krass, die Eintracht hat es nicht geschafft, die tolle Serie, Hinserie, nochmal zu bestätigen in der Rückrunde.
Das ist dann so, darüber kann dann gesprochen werden und sollte auch gesprochen werden, Aber!
[8:20] Ich erinnere immer noch daran, dass wir vor der Saison für uns klar waren, ey, das Erlebnis, das wir letztes Jahr hatten, Europa-Cup-Sieg, jetzt sogar Champions League, egal wie es läuft, selbst wenn wir die ganze Zeit 05 aus dem Stadion gekickelt werden, das ist ein Erlebnis, das nehmen wir mit und wenn die Eintracht dann auf der 9 oder 10 landet, dann sind wir damit auch zufrieden.
Ich verstehe, dass die Erwartungshaltung steigt mit den Erfolgen, auch gerade von der Hinserie, auch gerade von einer eigenen Erwartungshaltung, wie sie ja ein Krösche auch manifestiert hat, indem er gesagt hat, wir wollen selber Platz vier erreichen. Das sieht jetzt nicht danach aus.
Vielleicht muss er aber auch sagen, halt, dass die Erwartungshaltung, die auch er gestört hat, im Ende schon unrealistisch war.
Und da muss er dann auf jeden Fall für sich dann auch mal überlegen, war das so gut, weil natürlich, du hast ja gesagt, in Verteidigung konnten Stellen nicht besetzt werden.
Es ist krass, dass wir mit einem Tutor gearbeitet haben, der einfach auch durchgerohrt hat, ohne dass er mal ein längeres Tief hatte. Das ist halt jetzt da.
[9:22] Wir haben viele Routiniers in den letzten Jahren verloren.
Mit Abraham, mit Hinteregger, einen gleichwertigen Ersatz gab es nie.
Es gab nie diese Figur, die geholt wurde, dieser 29-Jährige, 30-Jährige, der für Ruhe sorgt, die wir übrigens auch in dem Film, der eine oder andere mag den Kinofilm schon gesehen haben, auch merken, diese krasse, teilweise Überidentifikation, die aber auch für eine gewisse Erdung gesorgt hat, Die fehlt halt ein Stück weit.
Da kommen viele Faktoren zusammen.
Trotzdem ist es halt für mich aktuell einfach so, dass ich das Gefühl habe, medial wird die Negativität ganz gerne aufgenommen, um der Eintracht mal so einen Schuss vor den Bug zu hauen.
So nach dem Motto, ja, ja, es läuft jetzt doch nicht alles so.
Und ich glaube, vielleicht sollte es auch unser Ansatz sein, zu sagen, ne, halt mal jetzt alle die Klappe, Sondern lass mal warten und lass mal sehen, dass wir hier gemeinsam eine andere Dynamik wieder reinbekommen.
Denn faktisch ist es so, die Eintracht kann nochmal eine richtig gute Serie starten und kann im DFB-Pokal alles noch erreichen und selbst in der Liga sich theoretisch für die Champions League, realistisch für die Europa League richtig gut qualifizieren.
Und dann kann man sagen, was eine Saison.
Basti:
[10:41] Es ist am Ende genau der Punkt, was du gesagt hast, dass man das ab jetzt einfach selber in der Hand hat, was für einen Spirit man hat.
Und wenn die sich jetzt gegenseitig zerfleischen, weil der eine irgendwie ein Ziel formuliert hat, was unrealistisch war und der andere vielleicht eine Formschwäche hat und der Trainer unzufrieden ist.
Was doch alle wissen müssen, dass wir das jetzt nicht mehr ändern können.
Das ist glaube ich, das ist was mich am meisten stört. So diese ganze, ja es war ja klar, ja so, es ist jetzt aber so.
Was willst du denn jetzt in der Verteidigung ändern?
Auch der Trainer muss das eigentlich wissen, was wir jetzt machen.
[11:13] Keine Ahnung, wird es jetzt nachträglich einen Spieler illegal holen oder was?
Also am Ende ist die Mannschaft da. Die Mannschaft hat auch in der Hinrunde gezeigt, dass sie gut ist. Du hast recht, dass derjenige, der die Ziele im Winter formuliert hat, vielleicht dann hätte er auch die Kader erweitert müssen, wenn er Vierter werden will.
Weil mein Dafürhörten ist es zu dünn so für diese Ziele, weil du halt auch mit Bayern, Dortmund, Leipzig drei Vereine hast, die ganz klar über dir stehen, was den Kader betrifft.
Und dann ist nur noch ein Platz übrig und dann muss schon alles ideal laufen.
Was dann halt auch nicht passiert ist. Wir hatten mit Ibimbe eine Verletzung, die irgendwie ja auch für Disbalance gesorgt hat, weil er gerade gut drin war.
Also erinnert euch an die Tore, die er gemacht hat da gegen Hoffenheim, wo er von der rechten Seite reinsprintet.
Kleinigkeiten. Dann hast du Lenz, der ist ständig immer verletzt.
Du hast Pellegrini ein Missverständnis behoben mit einem Spieler, der jetzt auch wieder erst zurück in die Bundesliga gekommen ist und so weiter und so fort. Du hast mit Indika jemanden, der nicht weiß, wo er im Sommer spielt, seinen Berater irgendwie Stress gemacht hat.
Also es gibt ja genug Erklärungen für diese ganzen Geschichten, die hier passieren.
[12:15] Die Frage ist, inwieweit gibt man sich dem hin oder inwieweit denkt man, meine Güte, jetzt machen wir mal jetzt erst rechtmäßig irgendwie einen Spirit, weil im Endeffekt die Eintracht auch schon schlimmere Situationen hatte.
Und das soll trotzdem, immer wenn ich das probiere, zu verharmlosen in Anführungszeichen, ist trotzdem bei mir ein Bewusstsein da, dass das im Sommer echt interessant wird.
Interessant wird, weil es ist bei Eintracht jedes Jahr so, du weißt ja gar nicht, was du potenziell neuen Spielern bieten kannst. Natürlich ist es ein Unterschied, ob du Vierter, Fünfter, Sechster oder Achter wirst.
Und natürlich wird der eine oder andere Spieler dann vielleicht zögern.
Wir haben es ja erlebt mit Polter und Alario, egal wie es jetzt ausgegangen ist.
Es sind natürlich gerade Weichenstellungen, die unglaublich wichtig für einen Verein wie die Eintracht sind, der eben nicht die finanziellen Mittel hat.
Ich glaube schon, dass man anerkennen muss, dass die Eintracht in den letzten Jahren überperformt hat, was alles betrifft, Europa-Pokalsieg, DFB-Pokalsieg, drei Jahre in Europa verbracht und dass jetzt eine Phase kommt, die so ist, wie sie ist.
Ist, glaube ich, normal und ich hätte mir für diese Phase dann mehr Verständnis gewünscht. Weil jetzt wird hier so getan, als wenn der komplette Laden auseinanderfliegt.
[13:25] Und ich weiß nicht, ob das angemessen ist. Es kann natürlich sein.
Es kann auch sein, dass ich hier die ganzen Anzeichen nicht sehe und naiv bin.
Aber noch reicht es mir nicht aus, um zu sagen, oh Gott, wir müssen jetzt hier Grundsatzdiskussionen führen, weil erinnert euch an unglaublich viele Diskussionen, die sich dann nach drei Spielen, die erfolgreich betreten wurden, völlig in Wohlgefallen aufgelöst haben.
Und ich sehe noch kein Anzeichen, dass das hier eine berechtigte Grundsatzdiskussion ist, sondern, wie Marvin es gesagt hat, da muss man halt auch abwarten.
Marvin:
[13:53] Die Sache ist halt auch die, es gab etliche Sollbruchstellen in den letzten Jahren bei der Eintracht und immer wieder konnten selbige gefüllt werden.
Wir können natürlich gleich noch mal über das Übergeordnete, was den Laden auch ein bisschen zusammengehalten hat, sprechen.
Aber es ist im Endeffekt so, es gab immer wieder den Punkt, dass du nach dem DFB-Pokalsieg einen Bruch hast, weil ein Kovac geht.
Es gab immer die Sollbruchstelle, dass du Unruhe reinbekommst, weil mit Hütter und Bobisch zwei Leute gehen, die maßgeblich auch dafür verantwortlich waren, dass es bei der Eintracht auch weiterhin gut lief.
Und immer wieder hat es funktioniert. Also es gab genau diese Sollbruchstellen.
Die allermeisten anderen Vereine, die mal One-Trick-Ponys waren, haben genau das nicht hinbekommen. Dann ist ein Trainer gegangen und da war der Käse gegessen.
Diese Kontinuität trotz personellem Wechsel ist etwas, was die Eintracht, das muss man für mich schon mal ganz klar festhalten, echt ausgezeichnet hat.
Und jetzt kommt natürlich die nächste Sollbruchstelle und natürlich droht ungemahr in der Kaderzusammenstellung, wenn wir komplett alle europäischen Ziele außer Acht verlieren.
Na klar werden sich da viele Spieler die Frage stellen, bin ich bei der Eintracht dann noch richtig oder muss ich woanders hin?
Das ist auch ein Fehler, beziehungsweise nicht ein Fehler, das ist ein Fluch des Erfolges.
Basti:
[15:11] Eben, aber danke, dass du es nochmal sagst. Weil am Ende, wie kannst du denn zum eigenen Verhängnis werden, wenn du überperformst? Du konntest aber nicht die ganze Zeit machen oder was? Ja, nee.
Es ist doch genau das, was du sagst.
Und dass Eintracht Frankfurt in der Kalkulation mit drin haben muss, ein Jahr mal das europäische Ding, den europäischen Wettbewerb zu verfehlen, Das muss einkalkuliert sein ehrlich gesagt und das hätte, mich wundert das ein bisschen, dass das was die Kommunikation betrifft nicht so scheint irgendwie.
René:
[15:37] Ja aber auch was mich auch verwundert ist, dass das Umfeld da tatsächlich so drauf reagiert, weil wie Marvin das ja schon sagte, wir haben ja immer wieder diese Sachen in den vergangenen Jahren gehabt und ja da war vielleicht auch ein bisschen Glück dabei, dass es gut gegangen ist, aber wir haben es immer geschafft das irgendwie zu lösen und dass man sich da jetzt von so, Untertitel der Amara.org-Community anstecken lässt und irgendwie das komplette umfeld irgendwie alle drum und dran irgendwie gefühlt, kurz davor sind irgendwie schon hier den den den kerren in den dreck zu fahren.
Marvin:
[16:06] Ja aber das ist doch das Problem aber ganz ehrlich aber das aber das ehrlich gesagt ist das ein teil von dem von der situation die mich komplett aufregt und man kann darüber reden, Ich will mich da übrigens bei Fußball 2000, auch wenn ich letzte Woche nicht dabei war oder dieser Tage, nicht ausnehmen, dass ich auch manchmal finde, dass einige Headlines durchaus provokant formuliert sind.
Ich weiß nicht, ob die letzte Folge das aufgelöst hat, dann ist es in Ordnung.
In der Folge zuvor, Basti, wirst du es auch wissen, waren wir zu dritt zusammen und ich glaube, wir haben es wunderbar aufgelöst, äh zu viert, und an Chris Michel, da haben wir es wunderbar aufgelöst, weil wir da lange, lange diskutiert haben und ich glaube, viele Aspekte angesprochen haben.
Das ist übrigens wichtig. Ich finde aber, dass es schon einen gewissen Durst offenbar gibt, der bei einigen so weit voranschreitet, dass sie sich danach gelüsten, dass die Eintracht nicht mehr erfolgreich ist.
Und das ist glaube ich etwas, das muss man auch sehen. Ich habe schon gesagt, ein Zeichen des größten Erfolgs der Eintracht, es gibt immer mehr Konkurrenten, es gibt immer mehr Leute, die nur danach lächzen, wenn es bei der Eintracht nicht mehr gut läuft.
Und da muss man einen Schutzwall haben. Und faktisch ist es halt auch jetzt nicht so, dass es bei der Eintracht nicht gut läuft.
[17:19] Wir spielen keine optimale Rückrunde und ich glaube niemand muss da zufrieden sein und kann da vielleicht auch zufrieden sein.
Aber es ist noch kein Drama und ich glaube, wir müssen uns alle wieder auf den Boden bringen und sagen, nee, was ist denn jetzt noch erreichbar?
Und ich glaube, wir müssen diesen Spirit der Negativität, der momentan herumwedelt, weil jeder irgendwie plötzlich unzufrieden ist, weil wir uns offenbar irgendwie als gottgegebenen Champions League Teilnehmer sehen, was illusorisch und absurd genug ist, auch mal wieder klarziehen und sagen, okay, was können wir denn jetzt gemeinsam erreichen?
Ich sehe übrigens das auch in Teilen des Stadions, da ich auch ein bisschen das Gefühl habe, dass die Stimmung nicht mehr ganz so gut ist, wie ich sie vor einem Jahr oder so noch hatte.
Ich glaube, wir müssen uns alle mal wieder klarziehen und vielleicht müssen wir auch die Fans mal wieder eine neue Motivation erlangen, dass wir auch sagen, so und jetzt die letzten Spiele, geben wir nochmal Vollgas, das ist vielleicht auch ganz gut, dass wir jetzt aus der Champions League raus sind.
Basti:
[18:09] Ich sehe das auch so. Also es ist genau dieses sich selber wieder ein bisschen einordnen und gleichzeitig aber auch akzeptieren, dass die Eintracht halt an sich selber vielleicht höhere Ansprüche hat. Das ist ja auch gut so.
Wir hatten es ja auch im Endeffekt in der Vergangenheit immer wieder kritisiert, wenn Bruchhaken und erzählen wollte, ja, da kann ich nichts erreichen, wir müssen froh sein und bla bla bla. Es ist doch gut, wenn irgendeiner sagt, ey, wir wollen Vierter werden.
Dann klappt es halt nicht. So, das muss auch in dieser Aussage immer mit eingepreist sein. Und das ist auch okay so. Und ich finde auch okay, dass man gewisse Fehler anspricht, weil es sind auch Fehler passiert.
Aber gleichzeitig muss man gucken, inwieweit lässt man eine Dramatik zu, die alles in Frage stellt. Und das würde ich bei Eintracht Frankfurt nämlich nicht gerne tun, weil sehr, sehr vieles richtig gelaufen ist, sehr, sehr vieles auch noch richtig läuft.
Die Kaderplanung im Hintergrund scheinbar schon weit fortgeschritten ist, natürlich dann auch an Unwirkbarkeiten hängt. Eigentlich.
[19:02] Glaube ich, dass diese Grundsatzdiskussionen hier nur entstanden sind, weil die Eintracht in der ersten Halbzeit bei Union Berlin drei, vier Riesenchancen nicht nutzt und ansonsten ich das Gefühl hätte, wir würden hier ganz anders regeln.
Ja, Aufbruch, jetzt gegen Bochum, da kommen wir noch näher ran und blablabla.
Und ich denke mir, das kann es ja nicht sein. Es kann ja nicht sein, dass Diskussionen stattfinden anhand von solchen einzelnen Spielen.
Dann lasse ich mich eher darauf ein, die grundlegende Diskussion zu führen, wie ist die Ausrichtung der Eintracht, geht man ins Risiko, geht man nicht ins Risiko, wie ist die Aufstellung, was hat Corona für ein Loch hinterlassen, blablabla.
Aber das weiß nicht, ob man das im Tagesgeschäft tun sollte, sondern Marvin hat es gesagt, das Wichtigste wird es sein, nicht so zu tun wie du, René, am Anfang.
Als wäre das jetzt schon safe, dass wir das verkacken. Und natürlich können wir es verkacken. Aber was ist denn das für ein Bias, mit dem man da reingeht?
Ja klar und jetzt Führungsebene.
Ganz im Ernst, selbst wenn ein holzer Hellmann viel dran ist und das Unruhe reinbringt, selbst Kröschel und Glasner, was sie immer wieder dementieren, sich stressen. Wenn Glasner unzufrieden ist, bießt das ananas und Spieler wackeln und der eine Spieler weiß, die können trotzdem Spiele gewinnen.
[20:12] Auch mit Stress im Hintergrund. Und ich glaube, der Spirit muss jetzt rein und dann kann man gucken, was am Ende rauskommt.
Und währenddessen einigermaßen diese Planung vorantreiben, die mit Sicherheit auch zum Großteil ohne europäische Einnahmen gemacht werden muss, weil ein Verein wie die Eintracht, die Grüße nach Gladbach, Bremen und wie sie alle heißen, die dann auch mal ein paar Jahre der überperformt hat.
Immer aus den europäischen Wettbewerben rausfallen kann, sorry.
Marvin:
[20:39] Und das ist genau der Punkt, was finde ich nämlich total wichtig.
Erstens will ich auch zwei Sachen komplett trennen, das hast du schon getan, Basti.
Ich finde es total wichtig, das Sportliche so ein bisschen von der Führungsebene zu trennen, denn ich bin höchst unzufrieden, dass wir aktuell einen relativ unprofessionellen Diskurs in dieser Führungsebene haben. Das lässt mich ratlos zurück und finde ich gerade echt schlecht.
[21:01] Aber das ist tatsächlich auch gang und gäbe, wenn sich Vereine zerfleischen, die unten stehen. Und trotzdem können Mannschaften, die unten stehen, und das haben wir auch schon getan, auch gewinnen.
Also ich will da das auch ein bisschen trennen und die Eintracht muss, egal was da oben läuft, für sich auch für eine Eigenmotivation, vielleicht müssen sie sich den neuen Film, Kinofilm nochmal angucken und mal sehen, was daraus gezogen werden kann, denn es ist auch eine Eigenmotivation.
Es ist eine Motivation, mit Fans, die wieder vor Ort sind, mit Fans, die vielleicht gemeinsam, sei es, ja, vielleicht den DFB-Pokal auch wieder erregen wollen. Da ist noch alles möglich.
Du musst diese Geilheit wieder bekommen. Und das ist das A und O.
Und ich glaube, das ist jetzt zuletzt ein bisschen verloren gegangen.
Das heißt, es ist spielerisch, aber das ist für mich noch kein Weltuntergang.
Dass halt auf der Management-Ebene gerade irgendwie ein bisschen was oder ein bisschen mehr schief läuft, das müssen wir hier auch offen ansprechen.
Und das ist ein großes Problem.
Aber ich würde nicht sagen, dass das direkt zusammenhängt, weil ich weiß nicht, ob sich jeder einzelne Spieler so einen Kopf darum macht, ob die überhaupt Holzer, die werden jetzt mittlerweile kennen, aber ob das jetzt für die eine richtige Figur ist oder ein anderer Hampelmann dann irgendwie was ins Mikro brabbelt, ist denen glaube ich scheißegal, solange das Geld fließt und sie Ziele haben.
Basti:
[22:15] Ja, zumal das sind auch Fußball-Profis. Das ist ja jetzt nicht so, dass die in irgendeinem, weiß ich nicht, Kindergarten groß geworden sind.
Wo die dachten, hier ist ja alles blau und hier ist ja alles ganz toll.
Und oh, hier gibt es ja Stress im Fußballbereich. Ach du liebe Zeit.
Und mein Berater ruft mich an und stellt mir neue Vereine vor. Ach du lieber Himmel.
Ich fall hier aus allen Wolken in meiner Willful-Oase.
Also, sorry. Da macht man es manchen Mal den Spielern auch zu einfach so.
Oh ja, guck mal hier, die ganzen Diskussionen, da können wir nicht...
Digga, wir können trotzdem geradeaus laufen und einen Ball spielen und gucken, wenn irgendwas nicht läuft, das ansprechen. weil das sind für mich auch zwei verschiedene Diskussionen.
Und natürlich kann so eine Mannschaft wie die Eintracht, die irgendwie die letzten Jahre durchgerauscht ist, auch mal in so ein Loch fallen.
Natürlich kann es da auch persönliche Gründe geben, die dann verbunden mit allen anderen Spielern zu einer größeren Sache werden.
Aber die können doch weiten, die können doch reden. Red doch einfach.
Die können doch in der Mannschaft auch sagen, warum läuft es nicht?
Warum ist die Selbstverständlichkeit weggegangen? Dann ist sie halt mal weg und dann kommt die vielleicht irgendwie wieder.
Aber da muss man wenigstens dann in den Diskussionen zu tun, als wäre das möglich wäre Und nicht so, wie ich auch jetzt das Gefühl habe, dass man sagt, ja gut, diese ganzen Sachen, die werden dafür sorgen, dass die Eintracht irgendwie auseinanderfällt.
Und ganz ehrlich, das wurde doch bei Bobic und Hütter bei dieser ganzen Sache auch erzählt.
René:
[23:27] Hat auch nicht gestimmt.
Basti:
[23:29] Ja doch, in dem Moment dann schon. Weil in dem Moment, ändert euch, als Rode gesagt hat, dann im Nachhinein, ja gut, das hat uns schon irgendwie die Champions League gekostet.
Marvin hat den Film angesprochen, dann tue ich es jetzt auch nochmal.
Da wird das ja als Einstieg auch erzählt, Dass diese ganze Unruhe um den Verein quasi verhindert hat, dass Ziele erreicht werden und hier die Eintracht noch da, obwohl sie in Dortmund gewonnen hat und sieben Punkte Vorsprung hatte, Platz vier verzockt hat.
Das kann ja passieren. Das kann auch jetzt wieder passieren und es kann auch sein, dass man dann nachher denkt, boah, da wäre mehr drin gewesen.
Aber bitte, bitte, bitte, wenn ich das doch jetzt schon weiß, dann kann ich es ja jetzt noch verhindern.
Und sagen, okay, wo sind die Probleme und wie können wir die beheben?
Und wenn Probleme nicht aufzulösen sind, dann frisst man die vielleicht bis Sommer und dann kann man die immer noch klären. Wenn irgendeiner sagt, der Konstellation kann ich nicht arbeiten und so. Wir wissen es ja alle nicht.
Das ist ja auch das Lustige, das erzählt ja jeder was anderes.
Krösche und Glaser verstehen sich nicht. Der eine sagt Krösche ist das Problem, der andere sagt Glaser ist das Problem. Dann sagt der andere Helman und Holzer verstehen sich nicht, die einen sagen Holzer ist das Problem, die anderen sagen Helman.
Es ist doch auch gar nicht auszumachen, dass irgendeiner sagt, okay das, das, das und das müsste jetzt passieren, dann würde XY wieder passieren.
Und das ist ja genau diese Schwierigkeit, deswegen muss man aufpassen, wenn jeder hier nach Lösungen sucht, für die Probleme die, und die will ich wirklich nicht wegreden, aktuell auf dem hohen Niveau, auf dem wir uns hier quasi da eingependelt haben, herrschen, Da muss man aufpassen, dass man da in dieser Fehlersuche...
[24:50] Aber auch sich selber Grenzen setzt, was Übertreibung betrifft.
Und nicht sagt, okay, ja gut, das wird sich jetzt hier verselbstständigen, und ich habe jetzt alle möglichen Probleme aufgezählt, die werden auch alle stimmen, und dann wird hier der ganze Laden auseinanderfliegen.
Marvin:
[25:03] Und es liegt auch an uns, und das ist halt der nächste Aspekt, weil es liegt auch an jedem Einzelnen, den Ball ein bisschen flach zu halten.
Das ist, jetzt hole ich uns alle immer wieder mit in die Verantwortung, aber es ist tatsächlich so, weil wir erkennen die Eintracht wie im Positiven, wie im Negativen.
Wenn sich sowas verselbstständigt und Frankfurt ist ein Umfeld, was gerne auch schlechte Laune hat, manchmal.
Es ist halt einfach so. Es ist einfach gerne so, dass es auch cool ist für die Bild-Zeitung, auch wenn die mal wieder was Negatives schreiben können und die ganzen Leute auch, die es immer schon gewusst haben, das auch mal nochmal bei Twitter sagen könnte, sie immer schon gewusst haben, dass die Eintracht kurz vorm Exodus steht und so weiter und so fort.
Aber das haben wir. Wir haben ja diese Sphäre ja immer wieder durchbrochen und auch über eine sehr, sehr lange Zeit, trotz der Tatsache, dass es Sollbruchstellen gab, aber die immer wieder geflickt werden können.
Jetzt ist es aber auch in uns, genau, zumindest jetzt für diese Zeit des sportlichen Betriebes im DFB-Pokal, in der Bundesliga, jetzt da den Ball flach zu halten und zu sehen, okay, wir haben jetzt ein gemeinsames Ziel.
Wenn die nächsten drei Wochen wieder, keine Ahnung, ich sage schon wieder, wenn die nächsten drei Wochen, die nächsten drei Spiele, keine Ahnung, jeweils 0 zu 6 verloren gehen, dann reden wir hier auch wieder neu, aber dass man...
Basti:
[26:17] Aber dann ist das auch erst mal passiert. Man muss ja nicht so vorstellen.
Marvin:
[26:19] Ja, genau. Aber das ist ja genau der Punkt. Es ist ja die Sache, du, wie du ja auch...
Ich meine, ich war auch emotional. Wir haben darüber gesprochen, Basti, und deswegen fand ich diesen Diskurs, den wir letztens hatten, bei Fußball 2000, auch so lohnenswert und gut, weil natürlich ist man frustriert, dass die Eintracht die Tore gegen Union Berlin nicht macht.
Aber wir dürfen auch nicht vernachlässigen, dass die Eintracht bald nach einem Champions...
Aus einem Champions League Spiel kommt, wo jeder auch erst mal niedergeschlagen ist, dass er es nicht geschafft hat, dass er das kleine Wunder nicht gepackt hat.
Das ist dann ein Spiel gegen Union Berlin.
Ja, auch wenn das Profis sind, irgendwo zu verschmerzen, dass es nicht klappt, nachdem ich eine gute erste Halbzeit gespielt habe, bei der ich die Tore nicht mache.
Also wir müssen uns in Relation setzen und nicht versuchen, alles wochenlang zu überdramatisieren, gleichzeitig aber den mahnenden Zeigefinger immer noch erhoben haben, zu sagen, okay, wir gucken uns das genau an und bewerten uns das.
Aber natürlich mit den bestehenden Problemen, die wir separat ansprechen, Aber trotzdem einer nicht dramatischen Gesamtlage, das ist für mich immer noch sehr, sehr wichtig.
Und der Möglichkeit, dass alles noch gut geht. Wir sind nicht auf andere angewiesen, das ist das Ding.
Wir sind ja immer nur auf uns selbst angewiesen, wenn wir die Spiele zu Hause jetzt alle gewinnen.
Theoretisch, was weiß ich, ihr wisst, was ich meine. Wir haben noch auswärts ein paar interessante Spiele. Natürlich ist es schwer, aber die Eintracht hat in den letzten Jahren gezeigt, dass sie nicht mehr der verrottete Dorfklub ist, stattdessen Dinge holt, von denen wir nicht gedacht haben, dass sie es machen würden.
Basti:
[27:42] Eben.
Dennis:
[27:44] Bin ich bei ganz vielem dabei. Ich muss aber sagen, eigentlich, Basti, du hast vorhin gesagt, die Analyse darf nicht zu, ja ich sag mal, nicht zu tief gehen oder nicht zu, da habe ich dich vielleicht ein bisschen falsch verstanden, weil das ist doch eigentlich der Punkt.
Die Analyse muss eigentlich so tief gehen, dass du die korrekten Punkte ansprichst, findest, behebst, auch öffentlich kommunizierst, anstatt dieses einfache, das einfachste zu sagen ist doch, Ach, der Vorstand, da ist Unruhe und die Mannschaft lässt sich anstecken.
Das ist einfach eine einfache Lösung, jetzt das darauf zu schieben und zu sagen, ah, die sind jetzt alle nervös und deshalb kommen die kollektiv nicht an ihre Leistungsgrenze.
[28:22] Wir hatten gesagt, die Niveaus sind einfach so, die kommen alle nicht momentan an ihre 100 Prozent.
Und da kann ich hinten bei der Abwehr anfangen. Dann gehe ich vorne ein Götze, der in, ja, jetzt mal ein paar Spiele nicht auf höchstem Niveau gespielt hat, dass der ein Leistungstief haben kann nach etlichen super genialen Spielen.
Alles in Ordnung. Nur dass diese Kollektivität momentan in dieser Masse und irgendwie die gesamte Mannschaft funktioniert dann auf einmal eben nicht mehr so, wie wir sie aus der Hinrunde gewohnt sind.
Das ist schon komisch. Und da ist es natürlich, dass die Leute sich was Einfaches suchen und sagen Ach ja, da ist Unruhe im Verein und daran liegt das.
Genau den Fehler dürfen wir nicht machen. Wir müssen so tief in die Analyse gehen, müssen es so genau analysieren.
Was ist hier eigentlich los? Die Kommunikation muss auch stattfinden.
Ihr sagt es. Die Leute haben natürlich einen Mund. Nur manche, ich weiß nicht, inwieweit da auch dann diese Kommunikation eben gemeinschaftlich geführt wird, weil manchmal hat man schon das Gefühl, der eine sagt das, der andere sagt das.
Es muss auch zusammengehören. Es muss passen. Und dann, glaube ich, kommen wir auch wieder genau zu diesem Spirit, den ihr sagt.
Denn wenn diese Probleme erkannt sind...
Ändern kannst du nichts mehr an der Abwehr, der Kader steht, es ist so, damit musst du jetzt klarkommen.
[29:34] Trotzdem sind das Sachen, dass du natürlich gemeinschaftlich sagen kannst, okay, bitte die Sechser ziehen sich weiter nach hinten, um da die Lücken zu schließen, ihr müsst arbeiten, dann ist das in Ordnung, dann wird das so gemacht, dann wird das so umgesetzt.
Ich denke, die Analyse muss so tief wie möglich reingehen und zwar jetzt sofort, Umsetzungspunkte müssen schnell her und dann bist du auch weg von diesem...
Basti:
[29:56] Aber du kannst doch, was du gerade gesagt hast, wenn jetzt die Analyse ergeben hat, dass man im Winter hätte einen Verteidiger holen müssen, ja, was will ich da jetzt analysieren?
Es geht ja jetzt nicht anders.
Dennis:
[30:06] Für die interne Analyse ist das doch sehr wichtig, dass die Spieler sich auch, du merkst doch vom gesamten Spielsystem her, spielst du im Endeffekt, können die Außen weiter nach vorne rücken, müssen sie weiter hinten stehen, wenn du nur sagst, du stehst weiter hinten, weil, ich denke schon, dass die Leute auch eine Begründung brauchen, warum sie ihren Spielstil, den sie gewohnt waren aus der Hinrunde vielleicht auch, eben nicht mehr so umsetzen können.
Das ist vielleicht auch ein Prozess, der kommen muss.
René:
[30:29] Wer sagt dir denn, dass das nicht gemacht wird?
Marvin:
[30:31] Das weiß ich nicht. Genau.
Dennis:
[30:34] Das ist ja nur ein Ansatzpunkt von mir.
Basti:
[30:38] Die Spieler dürften ja schon so spielen wie in der ersten Runde.
Es ist glaube ich nicht, dass Glaser denen das verboten hat, zu sagen, er spielt so und so.
Und das ist am Ende, wie du sagst, am Ende glaube ich, dass Bei allen wackeligen Theorien, die man jetzt zur aktuellen Situation haben kann, man festhalten kann, für ganz oben hätte die Eintracht mehr Breitemkader gebraucht, weil du eben Formschwächen von Tuta und Indika nicht auffangen kannst.
René:
[31:02] Korrekt.
Basti:
[31:03] Kannst du nicht, weil Thore scheinbar auch keine Rolle spielt.
Du hast mit den Spielern auf der Außenbahn, jetzt Ebimbe fällt jetzt aber aus, aber auch keinen, der konstant irgendwie sich festgespielt hat, sondern da wird auch immer gewechselt.
Das zieht sich auch schon länger durch. Das war in der Hinrunde schon bekannt.
Du hast mit Pellegrini so einen Last-Minute-Move gemacht, weil man nicht wusste, ob und wann Kostić geht und so weiter und so weiter.
Und ich glaube auch, dass wir es an der Stelle hier schon gesagt haben.
Die Eintracht hätte im Winter, Linksverteidiger hat sie gemacht, also linken Außenmannsspieler, mit denen bin ich auch zufrieden mit dem Transfer, aber die Eintracht hätte einen Innenverteidiger holen müssen.
Und die Eintracht hat es nicht geschafft, das muss die Eintracht allen sehen, Hinteregger sportlich und Kostić zu ersetzen. So ein Punkt. Das ist ja passiert, das haben wir alle gesehen. Selbst in der erfolgreichen Hinrunde war das so.
Teilweise auch aufgefangen wurde und das ist ja auch, also ich weiß nicht wie vehement Marvin im Winter immer gesagt hat, boah wir brauchen einen Innenverteidiger, also das ist ja auch nicht irgendwie so, dass man sagen kann, okay das ist komplett unrealistisch gewesen, weil, und es kommt auch noch dazu, die Eintracht, die ja probiert hat im Winter einen Innenverteidiger zu holen.
Und es hat dann halt nicht geklappt. Und dann fragt man sich, ja gut, dann klappt Lösung A nicht, gibt es dann keine B, dann macht man es lieber gar nicht? Oder wie war... Da muss ja eine Kommunikation stattgefunden haben zu der Zeit, wo es noch möglich war.
Und die muss scheinbar so ausgefallen sein, dass man gesagt hat, ey, bevor wir was Verrücktes machen, machen wir es lieber gar nicht.
Auch wenn für uns das schwer zu akzeptieren ist, weil wir auch keine finanzielle Verantwortung tragen.
[32:33] Mussten wir es akzeptieren und Glasner musste es scheinbar auch akzeptieren.
Ich habe zumindest dann kein Krummeln im Winter vernommen, was mich irgendwie da hätte darauf schließen lassen können, dass er da schon richtig, richtig Terz gemacht hat und auch öffentlich und so weiter.
Keine Ahnung, vielleicht war Glaser dann auch zufrieden, dass wenigstens diese Pellegrini-Sache korrigiert wurde. Ich weiß es nicht, wir waren alle nicht dabei.
Trotzdem, diese Mannschaft, die jetzt da ist, kann besser spielen.
Die Mannschaft wird meiner Meinung nach auch besser spielen.
Und das heißt nicht, Dennis, dass man die Probleme, wie du es richtig sagst, die muss man analysieren. Aber ich glaube, dass alles zu seiner Zeit ist und ich glaube, dass nach einem Spiel, da hat Glasen auch zu beigetragen, fand ich auch nicht okay eigentlich.
[33:13] Was für eine Diskussion will er jetzt aufmachen? So, ich hätte im Winter was.
Ja, er hätte Fahrradkette, so hast du jetzt nicht. Dann sagst du im Sommer oder wenn du bleibst, dann sorg dafür, dass nächstes Jahr der Kader besser nach deinen Vorstellungen aussieht.
Dann kann Kröschel dir sagen, was finanziell möglich ist oder oder oder oder.
Also die Probleme, die meiner Meinung nach jetzt angeführt werden.
Die kann man nicht lösen. Und dann bin ich eher dabei zu sagen, okay, da will ich eine ganz andere Lösung finden, die beinhaltet irgendwelche Maßnahmen, die man jetzt ergreifen kann. Und da bin ich wieder bei Marvin, der sagt, der Spirit muss ein anderer werden im Stadion, von den Fans her.
Die Dinge müssen wieder mehr zu schätzen, man muss die Dinge wieder mehr zu schätzen wissen und einfach auch denken, wir sind die Eintracht und am Ende haben wir es schon mal mitgemacht mit Bobic und Hütter, wir lassen es eben jetzt diesmal nicht zu, dass es passiert.
Und da ist halt die Mannschaft und der Trainer sind da jetzt gefordert, weil Holzer, Hellmann und Grösche können in der Phase der Saison glaube ich nicht mehr so viel machen.
Dann muss die Mannschaft und der Trainer sich irgendwie verbinden und sagen, weißt du was, jetzt ist es so, ich tut mir leid, ich habe euch die Qualität abgesprochen, überzeugt mich doch bitte vom Gegenteil. Ich war auch sauer, genau wie ihr auch sauer seid und dann gucken wir mal, was jetzt passiert.
Marvin:
[34:20] Ja und genau das ist ja auch schon so, dass er Tage später übrigens, das ist natürlich weitaus weniger beachtet als das, was er halt davor gesagt hat, aber hat ja schon ein Stück weit ein bisschen zurückgerudert und hat sich eingeordnet und ist tatsächlich auch trotzdem, Glasner ist das durch das Trainer technisch Beste, was der Eintracht jemals passiert ist und da gehe ich nicht von weg.
Der macht auch Fehler, der hat sich auch schon vercoacht, der hat schon falsche Einwechslungen gemacht, wie jeder fucking Trainer auf dieser Welt und genau das ist es und es laufen Dinge nicht immer gut, wir sind auch zu Recht unzufrieden, wir können immer noch über viele Sachen sprechen, die nicht gut laufen, wo wir denken, es ist nicht gut eingeübt und so weiter und so fort. Können wir alles machen.
Aber überlegen wir, mit welcher Mannschaft, noch mit einer schlechteren Mannschaft, er Europa Cup geholt hat, ja.
[35:14] Da kannst du als Trainer zwar Sachen falsch machen, aber du musst sie richtig kitzeln, ja.
Und genau das schafft er. Und ich glaube, dass wenn wir dies vertrauen und die Ruhe wieder reinbekommen und nicht irgendwie sagen, oi, mal gucken, was wir jetzt machen, nach übrigens keiner Niederlagenserie, das war's nämlich nicht, sondern nach einigen Spielen, die uns nicht zufriedengestellt haben.
Und dann sagen wir, okay, geil, jetzt Freitagabend, jetzt geht's weiter.
Nächster Gegner, schauen wir, wie es läuft. Wir haben einen machbaren Gegner, einen schweren Gegner, Da müssen wir hellwach sein, insbesondere auch, weil wir dann darüber nachdenken, guck mal, die Gegner, die jetzt beispielsweise da im Tabellenumfeld sind, ja, ich kann mir vorstellen, dass Bochum natürlich selber, kämpft ja selber gegen Abstieg, und die anderen werden auch mit Augerungsaugen gucken, und da wollen wir uns natürlich auch nicht blamieren.
Aber die Einstellung muss dann stimmen, dann gucken wir mal, wie es läuft.
Und wenn die Eintracht dann, egal ob 1-0 oder 3-1 oder wie auch immer, dann wieder gewinnt, dann reden wir dann auch wieder anders und sagen, okay, langsam mal wieder ein bisschen Sicherheit rein und zack, zack, zack.
Und ich glaube, dass diese Sicherheit, von der ich eben gerade spreche, auch in den Köpfen der Mannschaft ankommen muss. Denn ich glaube, die Eintracht und die Eintracht-Spieler brauchen wieder die Politik der kleinen Schritte. Die Politik dahingehend, dass sie sich über Kleinigkeiten freuen. Über kleine...
[36:23] Dass ein Indiker, ein Tutor und wer dann auch immer der dritte Verteidiger sein sollte, keine Fehler machen und vielleicht einfach nur mal Selbstbewusstsein...
Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017 Es sind auch Fußballer und die müssen Profifußball spielen und ein Digger will irgendwann offenbar beim FC Barcelona spielen und so weiter und so fort, aber trotzdem jetzt mal langsam wieder aufbauen, reinkommen, auch nicht sofort sauer sein, wenn einer einen Fehlpass macht.
Und ein bisschen der Mannschaft was zurückgeben, das was die Eintracht-Fans ja auch immer machen, so nach dem Motto, hey, scheiße gelaufen, okay, nächstes Auswärtsspiel geht's weiter.
Genau diese Mentalität wieder draufbekommen und auch nicht immer total unzufrieden sein, nicht immer gleich pfeifen, wenn es 0-0 steht und so weiter und so fort, wenn mal was nicht läuft.
Ja, und wenn dann irgendjemand eingewechselt, ausgewechselt wird, also so ein bisschen dieses Gefühl, dieses, eines Corporates, eines gemeinschaftlichen Spirits wieder zu bekommen, ein bisschen Ruhe reinbekommen.
Ich glaube, das kann helfen, damit die Spieler auch sicherer werden.
[37:18] Und auch wenn wir sagen, natürlich sind das hochbezahlte Profis, normalerweise müssen das alles selber machen, aber wir wissen, wie es ist.
Und ich glaube, dieses Zusammenwirken kann dann gut funktionieren.
Und wenn wir am Ende dann trotzdem alle Spiele oder keine Ahnung, drei, die nächsten drei Spiele krass verloren haben, können wir immer noch mal kritischer darüber sprechen.
Aber ich sehe halt die Welle der Negativität nach nüchterner Betrachtung, die ich in den letzten Tagen hatte, halt noch bei weitem ergebnistechnisch nicht so gegeben, wie sie gemacht wird.
Dementsprechend ist es für mich wichtig, dass wir jetzt mal aufbauen, konstruktiv daran gehen.
Und ich glaube, dass ein Glas noch das lösen kann, der ist jetzt auch in den letzten Wochen in sich gegangen.
Und was dann auf der oberen Ebene stattfindet, das müssen die jetzt klären.
Da haben sie die Verpflichtung, denn sie haben die Verpflichtung, den Laden ruhig zu halten, grundsätzlich gerade zu ziehen und dass da mal wieder ein bisschen Ruhe reinkehrt, weil das ist die Verpflichtung und dann, weil die was zu tun haben.
Die haben auf dieser Ebene dann auch viel zu tun, wenn es darum die Kaderplanung geht, aber das ist deren Aufgabe.
Die haben ja jetzt schon einige Verpflichtungen getätigt, dafür auch nicht vernachlässigen.
So jemand wie Paco ist schon fest für die nächste Saison, das ist schon mal ein guter Transfer.
Was passiert ja noch? Da wird es jetzt auch darum gehen, jetzt das alles schon safe zu machen und so weiter und so fort. Aber da Ruhe reinbekommen, im spielerischen Ruhe reinbekommen und dann wird das alles nicht so schlimm.
Dennis:
[38:33] Das Spiel gegen Union, habt ihr ja vorhin schon angesprochen, hatte ja auch positive Seiten, deshalb die Entwicklung.
Es ist ja nicht so, dass wir uns keine Chancen mehr spielen und man sagen muss, oh Gott, wir stehen nur noch hinten drin rum und haben das Fußballspielen verlernt.
Da sind wir ja weit von weg. Das ist für mich das Wichtigste, weil wir kennen noch Saisons, ihr habt es richtig gesagt, da haben wir ja regelrechte Spielen eingestellt und keiner wusste warum.
Im Moment ist es ja eher so, die Effizienz ist ein bisschen verloren gegangen.
Marvin, du hast es richtig angesprochen, diese Ruhe, die Selbstverständlichkeit, das Selbstbewusstsein.
So, ach, na ja, hier die Pässe funktionieren. Da waren Pässe von Götze dabei, wo ich sage, meine Güte, Wahnsinn, die ja oft gar nicht so in der Beachtung waren, weil es eben nicht der letzte Pass ist.
Aber das hat einfach, das hat jetzt so ein bisschen gefehlt.
Es war so ein bisschen Dreck im Getriebe. Das muss jetzt rausgespielt werden.
Ich bin voll bei dir, dass wir hier sofort jetzt Vollgas geben müssen und diesen Turning Point jetzt bekommen müssen gegen Bochum.
Das muss am Freitag schon losgehen, weil jedes Spiel, was du jetzt nach hinten verlierst, die Aufgaben werden nicht leichter. Jetzt hast du im Endeffekt einen Gegner, den du zumindest von der Qualität her schlagen musst.
Von der Qualität her, aber es wird ein superschwieriges Spiel.
Aber das kann dir genau diesen, Marvin, du hast es richtig schön ausgedrückt, den Spirit, den du brauchst, vielleicht wieder zurückbringen, denn...
Du bist ja qualitativ wirklich gut aufgestellt.
[39:58] Jetzt musst du aufpassen, dass du einfach diese blöden Fehler, und das ist ja auch in der Nachanalyse, und das meinte ich vorhin, wenn du dir diese Spiele anguckst, die dann so blöd unentschieden oder verloren wurden, das waren halt unglaublich viele individuelle Fehler auch, wo du sagst, meine Güte, was ist da los?
Warum sind die Köpfe nicht klar? Ihr habt es vorhin gesagt, das Kollektive, jeder war irgendwie nicht mit 100 Prozent auf dem Platz. Und das muss einfach wieder da sein.
Die müssen wieder richtig Bock auf Fußball haben, die müssen Bock auf Tore schießen haben und dann glaube ich, hoffentlich, hoffentlich am Freitag der erste Schritt dahin und bin ich voll bei euch.
Also ich habe auch richtig Lust und mit dem Stadion sowieso.
Leute unterstützen, unterstützen, unterstützen. So ist es.
Marvin:
[40:39] Aber du musst auch auch in Situationen, du sprichst ja die Offensive an, da ist ja natürlich auch jetzt vieles nicht so geklappt und so weiter und so fort.
Colombo waren ja Chancen vergeben, Borrema zwischen sehr sichtbar und überhaupt nicht sichtbar, aber die Sache ist die, Tatsächlich ist vielleicht auch so eine Länderspielpause jetzt mal ein guter Turn gewesen.
Auch für einen Boré, der dann plötzlich so ein Wundertor schießt, für einen Kodomoani, der von seinen Mitspielern gepriesen wird.
Nimm das mit, saug das Positive auf, versuch dieses Vertrauen wieder reinzubekommen.
Diese Entwicklung der Spieler zum Teil ist sowieso herausragend und nimm das wieder mit und versuch da was zu kreieren, was eh schon in Pflänzchen oder in kleinen oder großen Pflanzen ja schon da ist. Also das ist halt das Ding.
Wir stehen auf Platz sechs und wir sind hier nicht abstiegsgefährdet.
Das klingt mir manchmal so, als würden wir genau gerade um gegen Abstieg kämpfen.
Wir kämpfen eigentlich darum, dass wir uns mindestens für die Euro League qualifizieren oder zumindest die Conference League und das ist vielleicht sogar noch mehr möglich. Also es ist alles immer noch nicht so schlecht und der DFB-Pokal guckt auch um die Ecke.
Basti:
[41:42] Am Ende ist es so. Ich meine keiner von uns hat ja jetzt hier gesagt, dass es auch nicht sein kann, dass die nächsten Spiele auch schiefgehen und dass diese Dynamik nicht aufzuhalten ist.
Kann ja sein. Aber ich weiß nicht, ob man sich dem ergeben muss, sondern dass man einfach sagen kann, man muss es immer positiv sehen.
Und im Endeffekt glaube ich, dass sicher ist, dass die Eintracht nächstes Jahr in der Bundesliga spielt. Das ist auch schon mal gut.
Und dass im Sommer Dinge passieren werden und dass, wenn irgendwelche Dinge schiefgehen, man sie auch neu machen kann. Und ich glaube, die Probleme sind bekannt. Ich habe, was Marvin gesagt hat, fühle ich auch dieses mit das Glasener einer der besten Trainers, den wir hatten, so wahrscheinlich mit der beste fachlich.
Und dass wenn er bleiben sollte, was ja das nächste Thema dann sein kann, ja, dass da auch die Entwicklung weitergeht.
Nicht vergessen, so unglaublich lange ist er noch nicht da. Das sind anderthalb Jahre.
Und im Endeffekt hatte der am Anfang einen Kader, mit dem er gar nichts zu tun hatte.
Kröschel war es dann auch neugierig. Also es ist am Ende jetzt auch nicht so, dass wir hier Verantwortliche haben, die alle zusammen schon seit fünf Jahren arbeiten und immer wieder dieselben Fehler machen, wie in anderen Vereinen, liebe Grüße.
[42:50] Sondern da gibt es Dinge, die müssen sich einspielen, der eine oder andere wird wieder gehen und so weiter und so weiter. Und es gibt auch Dinge, das sage ich ganz offen, vor denen habe ich auch Angst.
Ich habe keinen Bock, dass Klaas im Sommer geht. Viel weniger Bock habe ich, dass Helman überhaupt geht.
Das könnte was sein, was der Eintracht wirklich nicht gut tun könnte.
Also wenn jetzt wirklich einer zu mir sagt, Axel Helman geht, dann bereite ich mich auf eine sehr tiefe, grundlegende, ja wahrscheinlich dann in meinem Fall auch angstgetriebene Diskussion einzulassen.
Einzulassen, weil das war in den letzten Jahren immer die Konstante, die auch dafür gesorgt hat, dass die Eintracht die Eintracht ist und dass die Eintracht trotz steigenden Erfolges natürlich auch hier so ein paar mit ein paar Eventys zu kämpfen hat, aber trotzdem einigermaßen auch die Eintracht geblieben ist, auch wenn es Problematik mit den Fans gab und so weiter und so weiter.
Wenn Helmann geht und Fischer ja wahrscheinlich dann auch irgendwann, da hätte ich größere Angst vor, als wenn jetzt im Winter vergessen wurde ein Infanterierskorb.
René:
[43:42] Ja definitiv, aber das sind ja keine Diskussionen, die du jetzt führen musst oder solltest.
Marvin:
[43:48] Aber trotzdem, ich finde es gut.
René:
[43:50] Zumindest nicht wir.
Marvin:
[43:51] Aber ich finde trotzdem den Diskurs gerade gut, weil ich glaube, wir machen relativ viel klar, dass natürlich Mosaiksteine fehlen.
Willst du ganz klar sagen, du musst auf Platz vier, dann wäre es sinnvoller gewesen, wirklich auch noch nachzubuttern in der Innenverteidigung, das haben wir früher gesagt.
Gleichzeitig auch jetzt, alles noch kein Drama. Ich finde, wir müssen es am Ende dann bewerten.
Wir sehen die Probleme, wir sehen gleichzeitig auch, was man besser machen kann kann und worum wir auch alle mal wieder klarkommen müssen und auch ein bisschen dankbar tatsächlich sein.
Ich meine, jeder bezahlt Geld dafür, dass er ins Stadion geht, jeder will eine Show, das verstehe ich auch und offenbar wollen immer mehr Leute immer größere Show und so weiter und so fort.
Vergessen irgendwo, wo die Eintracht halt herkommt, das sollte man tatsächlich halt nicht tun.
Gleichzeitig ist es einzuordnen und ich glaube, wenn wir jetzt alle ein bisschen runterfahren und gucken, wie das läuft, dann ist da noch ein bisschen was möglich und wie gesagt, Wie gesagt, Glasner ist ein absolut Guter und ich würde übrigens auch noch nicht sagen, dass der jetzt safe weg ist, was ja schon einige...
Es gibt ja internationale Presse, die jetzt offenbar schon krass die Fühler ausgestreckt hat und ihnen so ein bisschen auch zu Tottenham schreibt.
[44:59] Das Gras, das kennen wir von vielen Spielern, ist auch nicht überall woanders grün.
Vielleicht ist es in Frankfurt am grünsten und ich glaube ein Jahr wird Glasner noch gut tun, aber das werden wir sehen.
Aber wenn wir beispielsweise die Kausa Hellmann ansprechen, was die eben getan hat, dann habe ich sehr viel Vertrauen, wenn er bleibt, dass wir auch da gute Lösungen finden.
Aber das wird natürlich wichtig sein. Es kann keinen Kaltschlag geben und dafür müssen sich jetzt alle Verantwortlichen in den oberen Etagen wirklich mal zusammenreißen.
René:
[45:34] Und das Thema entweder zeitnah klären oder halt eben so weit es geht aus dem öffentlichen Diskurs raushalten.
Marvin:
[45:44] Ja, es ist halt krass, weil die Eintracht kriegt ja Sachen sehr sehr gut hin.
Gucken wir uns an, wie die Situation mit Peter Fischer gehandhabt wurde, also wie das jetzt geklappt hat.
Da redet jetzt, ok, Anklage gibt's jetzt nicht, insofern fallen gelassen, alles klar, zack, weiter geht's.
Riesend Drama gewesen, wochenlang haben sich die Leute überschlagen, die es schon mit den Hufen gescharrt haben, dass es für Peter Fischer jetzt eng werden könnte. Im Endeffekt ist nichts bei rumgekommen.
Ja, so läuft es. Und dann professionell weitermachen. Der Eintracht muss auch da jetzt in dieser Situation professionell weitermachen.
Das muss das Ziel sein. Und wenn ich aber intern übrigens auch merke, wenn die Leute, die Protagonisten intern merken, dass es gewisse Störkräfte gibt, die gar nicht ruhig und im Interesse, das ist ganz wichtig, im Interesse der Eintracht ruhig weitermachen wollen, dann muss ich mir eine Lösung überlegen.
Ich glaube, das wird ganz wichtig, weil im Interesse der Eintracht, dieses Vereins und dieser Fußball-AG ist es, immer in Ruhe weiterzumachen.
Das war tatsächlich, auch wenn wir die Eintracht als Kinder, als Jugendliche, alle immer anders erlebt haben die letzten Jahre, eines der ganz, ganz wichtigen Punkte pro Eintracht. Du kannst, egal welcher Trainer du bist, hier eigentlich in Ruhe arbeiten.
Du kannst dein Ding machen.
Spiele haben das geschätzt. Spiele haben sich hier weiterentwickelt.
Das sind die Dinge, an denen du mittlerweile festhalten musst.
Basti:
[47:05] Ich glaube auch, dass man zusammenfassen kann, lassen wir uns mal auf das Szenario ein, dass hier wirklich viel zusammenbrechen könnte oder, ja, das ist ja auch übertrieben gesagt, zusammenbrechen, aber viele Veränderungen stattfinden, dass zu Europa verpasst nach diesen rauschhaften Jahren, dass zu kleinere Borötchen backen muss, bla bla bla bla.
Ich glaube immer noch, selbst dann, selbst dann muss man eigentlich dankbar sein, weil die Eintracht sich gerade während Corona, während andere Vereine wirklich massiv gelitten haben und ich denke da an Köln und so weiter, Einfach sich einen Vorteil verschafft hat.
Und wenn es dann halt so ist, dann ist die Eintracht halt ein Verein, der ist mal neunter geworden und geht ohne europäischen Wettbewerb in eine Saison, hat dadurch natürlich weniger Möglichkeiten, verliert vielleicht ganz oben den Anschluss.
Aber bitte nicht vergessen, Leute, wir haben einigermaßen Werder Bremen abgehängt, wir haben Schalke abgehängt, Hamburg, Hertha, Köln, Stuttgart, alles Vereine, wo in der Vergangenheit nicht klar war, Wer jetzt besser dargestellt ist und ich erinnere an Mascarell zum Beispiel, haben wir an Schalke verloren.
Oczipka haben wir an Schalke verloren.
Das ist auch jetzt noch keine 30 Jahre her, dass trotzdem festgehalten werden muss, dass selbst wenn wir jetzt Europa verpassen dieses Jahr, dein Fundament ist, auf dem du zumindest bessere Voraussetzungen hast als diese Vereine. Natürlich musst du es dann auch gut machen.
Natürlich können auch Fehler passieren und natürlich können auch falsche Personalentscheidungen dazu führen, dass du das alles wieder ein bisschen verspielst.
[48:27] Aber ich weiß nicht, ob das jetzt schon so weit ist. Also ehrlich gesagt sehe ich das noch nicht. Vielleicht bin ich noch mal, vielleicht bin ich da zu naiv, aber Eintracht hat schon gute Voraussetzungen zumindest sich zu verfestigen, was so die Top 9 in der Bundesliga betrifft.
[48:45] Auch ohne den maximalen Erfolg dieses Jahr, auch ohne DFB-Pokal-Sieg, auch, keine Ahnung, also es ist ja jetzt nicht so, dass dann irgendwie komplett, da musst du, musst du schon zwei, drei Jahre, glaube ich, Scheiß bauen, damit du wieder auf dem Niveau bist, wo du sagst, okay, Scheiße, steigen wir nächstes Jahr ab, sondern ich glaube, dass die Eintracht trotz allem ein gutes Fundament hat, das wurde gebaut von verschiedensten Leuten, manche von denen sind auch schon gar nicht mehr da und wer weiß, was im Sommer passiert, weil Marvin hat es richtig gesagt, gesagt, man muss dann auch nicht den Fehler machen, dass man, wenn man im Erfolg sich zu groß sieht, man darf sich aber auch im Misserfolg nicht zu klein sehen und dann denken die Eintracht, jetzt will niemand mehr zur Eintracht, weil doch, es wollen schon noch viele Spieler zur Eintracht, die sich gut entwickelt haben.
Ich glaube, das ist mittlerweile bekannt, du hast hier Fans, wo die Spieler auch Bock haben vor dem zu spielen und ich glaube auch, dass das für Spieler geil ist zu sehen, was das bedeutet, wenn die Eintracht sich dann vielleicht irgendwann mal doch wieder für Europa-Qualifizierter.
René:
[49:43] Sollen wir mal noch ein bisschen auf das Sportliche gucken? Ihr hattet es ja
Zurück Zum Sport: Ausblick Bochum
[49:47] zwischenzeitlich schon gesagt, es sind noch neun Spiele in dieser Saison, das heißt 27 Punkte sind noch zu vergeben mehr oder weniger, Das bedeutet halt auch, wir haben noch ein gutes Viertel vor uns, fängt jetzt am Freitag wieder an, 20.30, Uhr gegen Bochum, Flutlichtspiel, was muss denn jetzt passieren, dass die Eintracht da erfolgreich mit drei Punkten den Abend im Waldstadion beendet, lieber Dennis?
Also Ausnahmen, mehr Tore schießen als Bochum, das setze ich jetzt mal voraus, das ist eine sehr offensichtliche Antwort, die gebe ich dir nicht.
Dennis:
[50:30] Effizienter spielen, individuelle Fehler abstellen und ja, Basti und auch Marvin und sicherlich auch René, du wirst zustimmen, es wird ein schwieriges Spiel, Bochum ist nicht umsonst da und ja, ich sag mal blöd gesagt, hat sich rausgespielt.
Es ist eine harte Nuss, die geknackt werden muss, aber die Punkte, die wir wirklich hier unbedingt abstellen müssen, sind diese individuellen Blackouts, die dann meistens auch gegen Gegner wie Bochum zum Gegentor führen.
[51:05] Also ich erinnere mich an Bälle, die dann von der Seitenlinie noch in Richtung Strafraum dann geköpft oder gespielt werden. So etwas muss einfach abgestellt werden. Woher das kommt, keine Ahnung.
Ich denke mal, es wird auf jeden Fall hoffentlich massivst vom Trainer und Co.
Angesprochen, dass das nicht mehr so häufig vorkommt, denn das sind definitiv Punkte, die einfach den jeweiligen Spielern nochmal mitgegeben werden muss.
Warum sie das momentan so häufig machen, keine Ahnung.
Ich hoffe da einfach drauf, dass das Trainerteam da die einzelnen Spiele erreicht.
Und dann geht es eigentlich nur darum, wieder an die Qualität, an die Ruhe, an das Selbstverständnis reinzukommen.
Und das geht normalerweise, Marvin hat das vorhin schön gesagt, wenn da mal zwei, drei Spielbälle oder Spielzüge einigermaßen funktionieren und merken, die Automatismen, die wir uns hart in den Vorbereitungen und so weiter angeeignet haben, greifen hier und funktionieren mal wieder.
Ich glaube, dann ist das auch gegen Bochum definitiv gut möglich, dass wir nicht nur viele Chancen haben, sondern auch endlich mal wieder effizient Tore machen.
Und ja, also meiner Meinung nach ist das auf jeden Fall gut machbar, auch wenn wir hier ein hartes Stück Arbeit vor uns haben.
René:
[52:20] Das war ja die Stimmung im Training, was man so mitbekommen hat, äußerst gut. Max sagt, er ist wieder fit.
Moani hat das Lob aus der Nationalmannschaft, was Basti gerade eben schon erwähnte, mitgenommen. Boré hat einen grandiosen Fallrückzieher-Tor.
Mit der Nationalmannschaft gemacht. Eigentlich doch beste Voraussetzung, dass das gut gehen könnte am Freitag, oder Marvin?
Marvin:
[52:45] Ja, also das habe ich glaube ich erwähnt mit Mouhani, aber verwechselt man natürlich öfter mal.
René:
[52:51] Also kein Drama.
Marvin:
[52:53] Nee, also ich bin grundsätzlich, muss man überlegen, dass Bochum aus einem sehr wichtigen Spiel gegen Leipzig kommt 1-0 gewonnen.
Das war eine tapfere, herausragende Leistungen für Borum, also die waren kämpferisch auf einem sehr krassen Niveau und das muss man jetzt auch sehen, dass das natürlich nicht anders wird gegen die Eintracht.
Also das heißt, klar, ein Riemann wird nicht immer so einen herausragenden Tag haben wie gegen Leipzig, das heißt, da ist definitiv irgendwie was möglich, weil die Borumer stehen jetzt auch nicht völlig ohne Grund da unten.
[53:28] Die Eintracht muss eigentlich, ich finde ehrlich gesagt, muss die Eintracht genau so weiterspielen, wie sie es in der ersten Halbzeit gegen Union gemacht hat.
Wir können uns gleich ein bisschen über die Aufstellung Gedanken machen, aber ich finde, mit dem Booster, den Moane jetzt bekommen hat, mit dem Booster, den auch in Boré bekommen hat, lasst die beiden dann sehr, sehr gerne spielen und lasst sie mal zeigen, wie es halt auf diesem Niveau gegen den VfL Bochum ist.
Wichtig ist, konzentriert, vielleicht ein bisschen mehr Sicherheit reinbringen, in der Abwehr vielleicht mal darüber nachdenken, den Ball ein bisschen sicherer zu spielen, vielleicht mit Hasebe darüber nachzudenken, jetzt hat er einen Vertrag noch mal verlängert, bekommt er gleich wieder seinen Einsatz, derlei Dinge zu tun und vielleicht irgendwie zu überlegen, wie die Außen wieder belebt werden könnten, die ja zuletzt mit Buta und Lenz nicht ganz so geglänzt haben.
Das sind Aspekte, aber ganz klar ist, ruhig spielen.
Ruhig spielen, klar spielen, wach bleiben. Und dann kann das funktionieren.
Basti:
[54:29] Ja, da gehe ich mit. Also es ist am Endeffekt, musst du einfach ruhig bleiben und gar nicht bochen, um die Chance zu lassen, dass die in deinen Kopf kommen, zu denken, na guck mal, bei euch läuft es nicht und wir sind auch unangenehm, bla bla bla.
Es wird unangenehm, die Eintracht soll darauf vorbereitet sein, aber am Ende hat die Eintracht auch oft genug gezeigt.
Und gerade diese Saison, den Fortschritt gemacht gegen solche Mannschaften zu Hause. Erinnert euch an die Spiele so. Wir dachten, ey, das ist eine neue Qualität, dass die Eintracht tiefständig Gegner herspielen kann, durch individuelle Aktionen und das öffnen kann öffnen kann und sich das Leben selber dadurch leicht machen.
[54:59] Das kann ja nicht alles weg sein. Also es kann nicht alles weg sein.
Da braucht der andere vielleicht auch ein bisschen Glück, aber am Ende muss es möglich sein, dass du in der ersten Halbzeit drei, vier Chancen hast und diesmal halt ein, zwei nutzt.
Und dann hast du ein ganz anderes Spiel und dann hast du vielleicht genau die Selbstverständlichkeit wieder zumindest für diesen Tag. Dann hast du Freitag schon mal deine Arbeit erledigt, kannst ganz locker gucken, was die anderen Samstag, Sonntag machen.
Dann hast du mit Dortmund und Bayern ein Spiel, wo eh komplett irgendwie der Fokus drauf ist und dann kannst du gucken, was in den nächsten Wochen danach so geht.
Du hast dann Union im Pokal und dann hast du trotzdem Spiele, die schwer sind, aber wo du dann vielleicht, wenn du wieder ein bisschen Selbstvertrauen hast, mit diesen Selbstvertrauen da reingehen und sagen, ey, ganz ehrlich, Leverkusen und Dortmund, ihr zeigt mal, keine Ahnung.
Also, meine Güte, ihr habt auch Druck und so weiter.
Also, dass die Eintracht wieder in so eine Leichtigkeit reinkommt.
Und vielleicht ist die Länderspielpause jetzt ganz gut gewesen, dass die Spieler sich ähnliche Gedanken wie wir heute gemacht haben.
Weil Marvin hat es schon gesagt, wir haben bei Fußball 2000 darüber gesprochen, direkt nach dem Spiel, da waren wir auch anders drauf.
Und ich glaube, diesen Abstand dann zu haben, ist auch wichtig.
Zu denken, gut, das war jetzt scheiße. Natürlich regt man sich darüber auf, dass sie da nicht gewonnen haben.
Und dann ordnet man sich wieder ein und denkt, okay, wo stehen wir jetzt?
Und am Ende weiter geht's, weil...
Da dann ständig zu hadern, bringt auch nichts. Dennis hat es gesagt, es müssen die richtigen Schlüsse gezogen werden.
[56:17] Und wenn die Eintracht gezeigt hat, diese Saison, dass gewisse Dinge jetzt in Entwicklung genommen haben, dann zum Beispiel Heimspiele gegen Gegner, die sich eventuell nicht mehr einstellen werden und dann zeigst du halt wieder und dann hast du drei Punkte, dann kannst du mal gucken, was passiert.
Dann sind es noch acht Spiele und ich glaube schon, dass sowohl diese Dynamik in eine negative Richtung gehen kann, wenn man sich dann darauf einlässt, aber auch in der Positive, so meine Güte, man kann ja gerade eine Serie starten.
Ich glaube jetzt an dem Spieltag ist noch gar nichts entschieden.
Das werden die Teams unten im Abstiegskampf wissen, das wird Dortmund und Bayern werden das oben wissen und die Leute, die um Europa spielen auch.
Also theoretisch gesehen kann man sechs Punkte am drittletzten Spieltag noch aufholen.
Also es ist wirklich so, dass man jetzt aufpassen muss, dass man nicht sagt, oh, da und da ist irgendwie alles verloren, aber gleichzeitig auch ein Bewusstsein hat, dass es jetzt auch zählt.
Man kann jetzt nicht sagen, ja, wir gucken jetzt noch ein paar Wochen, wie wir da uns das hier schön reden und denken ja wir haben noch viel erreicht.
So ne, also es zählt jetzt schon so ein bisschen, weil unten Wolfsburg und Mainz halt anklopfen. Aber auch das werden die wissen.
René:
[57:19] Gut, dann lass doch mal auf die Aufstellung gucken. Wie würdet ihr denn aufstellen?
Aufstellung Gegen Bochum
[57:25] Marvin, du hattest gerade eben schon gesagt, Mouhani und Borey haben sich den Booster beide bei der Nationalmannschaft geholt.
Das heißt, die würden für dich auch beide im Sturm spielen. weil irgendwie Lindström müssen wir ja so oder so ersetzen, der ja wahrscheinlich in dieser Saison auch keine Rolle mehr spielen wird.
Marvin:
[57:42] Ja, also ich finde, dass wir genau das noch machen müssen.
Also ganz klar, Boreš sollte für mich spielen und ich finde auch logischerweise Colomuani und Kötze dann ebenfalls, denn die drei vorne sind gesetzt und darüber brauchen wir auch nicht zu reden. Ja, für mich ist halt die Frage, wie machen wir es in der Innenverteidigung?
Würdet ihr eine Sicherheitsoption bevorzugen oder was ist da euer Take?
René:
[58:04] Was ist für dich die Sicherheitsoption? Sicherheitsoption ist?
Dennis:
[58:08] Hat er mit Hasebe angesprochen.
René:
[58:09] Ah ok, das meintest du. Ja, gute, Frage.
Also ich nicht, man hat den Vertrag jetzt noch mal um ein Jahr verlängert aber man hat ja Smallchips jetzt auch nicht ohne Grund geholt, ich find's auch immer schwierig sich dann über so einen Spieler zu beklagen und zu sagen der macht irgendwie Fehler aber dann gibt man ihm auch nicht die Spielpraxis um dann da vielleicht auch mal in eine Abstimmung zu kommen mit den Mitspielern.
Ich glaube in der Vergangenheit haben wir immer mal gesagt, dass dann so Spieler dann auch mal durchgezogen oder mitgeschleppt werden müssen.
Ich glaube das müssen wir jetzt auch einfach mal zwei, drei Spiele aushalten.
Also ich wäre dann eher mit Smolcic da tatsächlich in dieser Dreierkette unterwegs.
Basti:
[59:02] Ich nehme Jakic. Oh, Jakic.
René:
[59:05] Du machst eine ganz andere Diskussion auf.
Basti:
[59:07] Nee, ich find, der fehlt. Also mir fehlt der einfach. Mir fehlt Jarkevic einfach als Warrior, als Antreiber.
Ja, ich weiß, dass Jarkevic fußballerrechtlich der Beste ist und dass der auch Fehler macht.
Er ist halt emotional. Aber er ist keiner, der sich, wenn er einen Fehler macht, davon ansteckt, sondern er zieht durch.
Also der macht dann, keine Ahnung, er verschult einen Elfmeter und danach gewinnt er den krassen Zweikampf. Ja, stimmt.
So ein bisschen Warrior-Mentality von Jarkevic brauche ich, aber gut, ich bin wahrscheinlich der falsche Ansprechpartner, weil ich eh ein Riesenfan bin, aber zu der Gegend Jarkic in der Mitte, und Lika und Tuta, das wäre meine Variante.
René:
[59:46] Ja, kann ich komplett verstehen. Könnte ich mich überzeugen lassen von, ja.
Was bietet ihr denn an, Dennis Marvin, für die Innenverteidigung?
Dennis:
[59:56] Gut, also ich bin aktuell kein Smolcic-Freund, dementsprechend bin ich da nicht ganz dabei.
Jarkic finde ich einen total coolen Move, weil er leider auf der 6er-Position momentan einfach keinen Platz findet, gerade weil ja auch Rode nach seiner Gelb-Sperre wieder zurückkehrt, der dann doch meiner Meinung nach eher noch vor Jarkic gesetzt ist auf der 6.
Ja, dementsprechend, lange Rede, kurzer Sinn, Jarkic finde ich auf jeden Fall smart.
Hasebe bei einem Spiel wie jetzt gegen Bochum sicherlich auch eine gute und verständliche Variante von Marvin, die er da aufbringt, denn das Wichtigste ist ja hierbei, Hasebe würde ich jetzt auf keinen Fall für die nächsten, was weiß ich, Spiele, Basti hast du es angesprochen, da sind ja dann auch noch mit Leverkusen, Bayern, ne Quatsch Bayern sei es schon Dortmund und so weiter kommen ja auch noch Dinge, da würde ich, kann man auch gerne mal dann versuchen, ob Smallchurch irgendwie greift, jetzt im Bochum-Spiel Hasebe oder Jarkic und wenn ich schon eigentlich jemand Fremden und jemanden, der vielleicht auch ein bisschen Spielpraxis und mehrere Spiele dann spielen kann, würde ich ja an der Stelle mit Jarkic gehen.
Marvin, wie ist es bei dir? Könntest du damit gehen oder sagst du, nein, HB ist... Nein, nein, nein, nein.
Marvin:
[1:01:11] Auf jeden Fall bin ich mit Beiden sehr zufrieden. Ich finde den Aspekt, den ihr aufgemacht habt mit Jarkic, auf jeden Fall cool.
Ich hätte auch mal wieder Bock. Also ich will, ich mag den ja, ist ein geiler Typ und vielleicht bringt er so ein bisschen den Spirit rein, den es jetzt mal benötigt, so dieses Gefühl jetzt mal wieder so reinzugehen und ja, komm, also kann ich gut leben.
Dennis:
[1:01:33] Er bringt halt diese Mentalität, dass er Bock hat auf Fußball.
Dafür steht er halt einfach. Will ich jetzt Smolcic und Hasebe gar nicht absprechen, aber vielleicht ist er noch ein bisschen extrovertierter und zeigt das ein bisschen mehr dementsprechend.
Nein, finde ich gut.
René:
[1:01:48] Also da ich mir im Vorfeld ja aufgeschrieben habe, man müsste gegen Bochum vielleicht auch mal was machen, womit jetzt keiner rechnet, würde ich dann jetzt auch mitgehen und würde sagen, Ja, Kitsch, das Mentalitätsmonster in die Innenverteidigung.
So, dann ist die Frage, Achterposition und Außenbahn. Mit was möchte er anfangen?
Basti:
[1:02:13] Außenbahn gehört ja fast zur Verteidigung dazu, also...
Eher gehe ich rechts Knauf, links Max aus dem Bauch heraus.
René:
[1:02:23] Okay, obwohl Brutha in den letzten Spielen auch immer wieder gute Offensiv-Aktionen hatte.
Basti:
[1:02:28] Ja, aber Knopf ist für mich da so eine offensivere Variante und also wann, wenn nicht gegen Bochum zu Hause, willst du offensiv gehen?
Dennis:
[1:02:37] Wann steht denn Ebimbe wieder zur Verfügung? Könnte der schon, der ist auf jeden Fall nicht für die Startelf, ne?
René:
[1:02:42] Ne, ist zu früh.
Marvin:
[1:02:43] Bisschen dauert es noch, ja. Aber ich glaube, es geht natürlich in eine gute Richtung, aber ich würde genauso mitgehen wie Basti das gesagt hat, Tenders, wie siehst du das? Ja.
Dennis:
[1:02:52] Passt. Auf jeden Fall. Knauf, Knauf und links war es Max.
Marvin:
[1:02:58] Max auf jeden Fall. Genau, Knauf und Max. Dann Defensiv bzw.
Mittelfeld, Kamada, Sow. Würde ich eigentlich nichts ändern oder will jemand was ändern?
René:
[1:03:07] Was ist mit Rode?
Dennis:
[1:03:11] Eigentlich bei so einem Spiel wie Bochum, finde ich, ist er auf jeden Fall auch vielleicht für diese Mittelfeld-Abnutzungskämpfe gut zu gebrauchen, aber das muss auch nicht von Anfang an sein.
Rode ist ja immer ein Spieler, den kannst du auch in der 70.
Noch reinbringen, der kann da alles noch drehen. Also, jetzt können wir gerne mit Sow und Kamada anfangen.
Marvin:
[1:03:30] In einem persönlichen Gespräch würde ich lieber Kamada bringen.
Also ich hoffe, dass das persönliche Gespräch geführt wurde.
Ja, aber ich glaube schon, dass du jetzt in die persönliche Diskussion mit einigen Spielern gehen musst. So nachher, wo du jetzt gerade scheißegal, was du jetzt irgendwie nächste Saison geplant hast, du musst jetzt noch deine Leistung zeigen. Das will ich von dir sehen. Ansonsten kannst du dir die teuren Verträge bei anderen Vereinen auch abschminken.
Das muss jetzt einfach mal rein. Und deswegen würde ich Kamada wieder sehen wollen, auch in dem Ziel, jetzt eine andere Leistung zu bringen, die der alten Mannschaft jetzt eher zuträglich ist.
Das muss jetzt durchbrutalisiert werden. Ich finde, zu viele Wechsel werden jetzt auch nicht so sinnvoll.
Das ist auch ein guter Punkt. Man muss jetzt ihre Form dahingehend finden.
Ich finde es ist wichtig, dass wir in den Austen noch mal Optionen auch wechseln.
Ich finde, Max ist der technisch bessere Spieler auf der linken Seite, deswegen habe ich dem Wechsel dazu gestimmt. Aber ich finde, das Gesamtchor ist im inneren Bereich mit Kamada und So kann auch nicht weiter so bestehen bleiben und dann nach vorn haben wir ja auch schon darüber gesprochen.
Basti:
[1:04:32] Geh ich mit, kann man so.
René:
[1:04:34] Fänd ich auch, wär auch meine präferierte Variante für die Startelf.
Alrighty, dann haben wir doch hier eine wunderbare Aufstellung und dann braucht's jetzt noch Ergebnistipps und der Marvin steht hier zuerst bei mir in der Liste.
Tipps Gegen Bochum
Marvin:
[1:04:51] Ja komm dann machen wir grad das Dreieck.
Basti:
[1:04:53] Wen haben wir denn jetzt in den Sturm gestellt?
René:
[1:04:56] Moani und Bore und Götze dahinter oder daneben drumherum.
Marvin:
[1:05:02] Hättest du was anderes gemacht?
Basti:
[1:05:04] Ich hätte immer wieder ein Lario gesagt, aber mittlerweile sehe ich selber ein, dass das unrealistisch ist.
René:
[1:05:12] Ich glaube der Zug ist leider aus dem Bahnhof raus.
Basti:
[1:05:17] Wie gesagt, ihr habt es ja schon gesagt, Bore hat ein geiles Tor geschossen und ja mal gucken.
René:
[1:05:23] Also es ist zumindestens halt auch einer, der sich halt auch da vorne reinhängt.
Er ist jetzt vielleicht nicht auch nicht das Effektivitätsmonster, aber was du ihm nicht absprechen kannst, ist, dass er nicht jedem Ball hinterher läuft und jeden Spieler anläuft.
Und ich glaube, das ist auch gegen Bochum nicht verkehrt.
Gut, Marvin sagt 3 1 was sagst du denn Basti?
Basti:
[1:05:44] Ich sag 2 0.
René:
[1:05:44] Dennis?
Dennis:
[1:05:48] Ich gehe auf ein 3 0.
René:
[1:05:53] Ich wäre bei dem 2 0 mit dabei. Was ich schon mal gut finde einfach solide zu 0, da die 90 Minuten, Abspulen vielleicht auch nochmal irgendwie den ein oder anderen Wechsel reinbringen um auch wieder so ein bisschen Rhythmus reinzukriegen und vielleicht auch ein bisschen zu schonen weil das nächste Spiel ist ja dann auch
Genug Negativität! Weiterkommen Gegen Union
[1:06:16] nicht mehr so ewig weit weg Dienstagabend, das frühe Spiel sind wir, 18 Uhr zu Hause gegen Union das dritte aufeinandertreffen in dieser Spielzeit 22 23 und diesmal geht es um das weiterkommen im Viertelfinale im, Pokal, ich glaube für Aufstellung und so weiter ist es jetzt noch weit zu früh, aber nach dem letzten Unionsspiel trotzdem die Frage, was ist denn so eure Gefühlslage, wenn ihr jetzt auf den kommenden Dienstag da guckt?
Marvin:
[1:06:45] Sehr gut, sehr gut. Ich bin jetzt optimistisch. Ich habe jetzt keinen Bock mehr auf Negativität.
Ich habe jetzt über die ganze Länderspielpause, über die ganzen Schreckensbotschaften von irgendwelchen hohen Priestern gehört, die die sich in dem Misserfolg der Eintracht zu sehr suhlen, dass ich das Gefühl habe, das gefällt ihnen zu sehr.
Deswegen will ich das nicht mehr. Mir reicht es jetzt. Die Eintracht ist immer noch in einer guten Position, gute Ausgangslage, Stand jetzt.
Das können wir vergolden und dass Union zu leicht gegen die Eintracht beim letzten Spiel gewonnen hat, lässt uns doch gerade zu Hause auch noch mal diese Dynamik spüren. Das ist ein Heimspiel.
Das ist das Viertelfinale im DFB-Pokal. Da ist alles möglich.
Union, die vielleicht, die können auch nicht auf allen Wettbewerben rumtanzen.
Wir haben auch schon gegen die zu Hause echt gut ausgesehen.
Warum nicht? Also ich glaube, das ist eine, wir werden jetzt unsere, wir werden jetzt unsere gefühlte, was weiß ich, neun-Punkte-Woche einläuten.
Ja, ob es dann wirklich neun werden, du weißt ja, was ich meine, das geht ja nicht. Aber das wäre die drei Siege, diese drei-Siege-Woche einläuten, weil ich kann mir tatsächlich gut vorstellen.
Gewinnst du gegen Bochum, holst du was, beziehungsweise kommst du weiter gegen Union Berlin, ja dann ist auch das Ding am Samstag, dann am 8.4.
[1:08:00] Gegen Leverkusen nicht unmöglich. Ja, es ist zwar schwierig gerade auswärts, aber dann ziehst du wieder an einem anderen Strang und diese Hoffnung habe ich und deswegen glaube ich, dass es auch da gegen Union, egal, ist mir auch scheißegal, wenn es ein Scheiß-uns-Null wird durch den Elfmeter, entnehme ich, ist mir fucking egal.
Immer weiter, immer weiter. Jetzt durchziehen die letzten Spiele, Das sind nicht mehr so viele, aber die letzten Spiele noch durchräumen, hab ich Bock drauf. und das kriegt ihr einfach dahin.
Dennis:
[1:08:27] Das gefällt mir sehr gut, Marvin. Und jetzt müssen wir, das ist das einzige Mal, dass man mal Stuttgart die Daumen drückt für den Samstag.
Da gibt es richtig Unruhe gegen Tabellen. Letzten Zufall die Punkte im Kampf oben um die internationalen Plätze, wenn Union, ich glaube, es spielt Samstagmittag, beste Fußballzeit.
René:
[1:08:44] Wir spielen Samstagmittag.
Dennis:
[1:08:46] Drücken wir sogar mal Stuttgart die Daumen. Weil das ist so etwas, was dann Unruhe reinbringt. Und das ist schön, das wäre schön für den Dienstag dann und Dienstag ist, genau, Dienstag 18 Uhr und würde mir gut gefallen.
Oh, da klingelt doch jemand.
Marvin:
[1:09:01] Pizza ist da.
René:
[1:09:02] Pizza ist da, hervorragend, jetzt hab ich wieder Hunger.
Marvin:
[1:09:04] Ne, hab ich einfach nur gesagt, aber ich weiß, bei mir war es nicht.
René:
[1:09:09] Bei mir auch nicht, aber jetzt hab ich trotzdem Bock auf Pizza.
Ja, ich würde sagen, damit belassen wir es dann auch für diese Woche.
Wir haben sehr umfangreich, All das was da gerade so unnötige Vibes im Umfeld produziert, analysiert und ich glaube die Richtung ist ganz klar positive Einstellungen, positive Energie, Fans, Mannschaft, Verein müssen jetzt wieder in den Flow kommen, wir haben noch neun Spiele plus Pokalspiele vor uns in dieser Saison, es ist noch alles drin, wir können noch viel erreichen und daran sollten wir
Verabschiedung
[1:09:44] jetzt einfach auch glauben und festhalten und ich würde sagen damit beenden wir diese Sendung für diese Woche. Oder, meine Herren?
Basti:
[1:09:51] Ja, wahrscheinlich hören wir uns das in ein paar Monaten. Alle denken, ach guck mal, wie neid wir noch waren.
René:
[1:09:56] Genau, wir kramen das wieder raus, wenn es am Ende irgendwie tief in die Krütze geht. Aber solange es so weit kommt, glauben wir jetzt einfach, sind die Mentalitätsmonster, die gefordert sind. Wir wünschen euch eine wunderschöne Restwoche. Genießt das Fußballwochenende.
[1:10:12] Und ja, da Dienstagabend nächste Woche die Eintracht spielt, werden wir sehr offensichtlich nicht am Dienstag aufnehmen.
Genau müssen wir noch klären von daher behaltet mal unsere Webseite im Auge, dann könnt ihr ungefähr ausrechnen wann dann da die nächste Folge kommt, bis dahin macht's gut.